1. Ein Fotoshooting auf Sylt


    Datum: 05.10.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byNicky1985

    ... tragen, aber deine... Brüste müssten bemalt werden. Er wird auf deinen Slip malen, damit man ihn nicht sieht."
    
    "In Hamburg hast du mir versprochen, dass meine Intimbereiche jederzeit bedeckt sein würden."
    
    "Das habe ich. Und mir ist klar, dass deine Brüste unter die Definition von Intimbereich fallen, Sara. Dies ist also nicht Teil unserer Vereinbarung und rechtfertigt deshalb zusätzliche 2000 Euro. Dabei kann man die Definition von ‚bedeckt' diskutieren. Deine Brüste werden bedeckt. Allerdings nicht mit Kleidung, sondern mit einer Farbschicht."
    
    "Und ich darf keinen BH tragen? Wenn er auf meinen Slip malen kann, könnte er auch auf meinen BH malen?"
    
    "Ich fürchte, das möchte unser Kunde nicht, Sara."
    
    Nachdenklich zog ich den Rauch der Zigarette tief ein. Es hatte als eine angenehme Woche auf Sylt mit allen Spesen und 2000 Euro angefangen. Jetzt sprachen wir von einem Gesamthonorar von 6000 Euro. Potenziell steuerfrei.
    
    "Vielleicht solltest du dir deswegen keine Sorgen machen. Schließlich gehen viele deutsche Frauen oben ohne an den Strand. Wenn nicht sogar nackt," unterbrach Dieter meine Gedanken.
    
    "Ich weiß. Aber sie werden nicht unbedingt oben ohne fotografiert," sagte ich und pustete eine Rauchwolke aus, die ich schnell mit der Hand wegwedelte.
    
    "Stimmt. Aber wir könnten den Kompromiss eingehen, dass ich deine Brüste nicht fotografiere, bevor sie mit Farbe bedeckt sind."
    
    "Willst du fotografieren, wie ich bemalt werde?"
    
    "Ja. Unser Kunde ...
    ... möchte Bilder vom ganzen Vorgang. Und er möchte, dass du rauchst, wenn der Typ an dir arbeitet."
    
    "Dachte ich mir."
    
    "Denk drüber nach, Sara. Es sind 2000 Euro. Aber ich kann unsere Buchung problemlos stornieren, wenn du dich nicht traust."
    
    "Trauen tu ich mich schon... Wie viel verlangt er?"
    
    "Wer? Der Bodypainter? 300 Euro für eine Ganzkörperbemalung. Und er ist gut. Seine Arbeit wird dir bestimmt gefallen."
    
    "Was malt er so?"
    
    "Buntes und Abstraktes. Er hat ein paar Designs."
    
    "Und das Geld würde ich morgen bekommen?"
    
    "Absolut, Sara. Und ich werde dem Finanzamt kein Wort sagen."
    
    Ich schaute auf meine Zigarette, die fast bis zum Filter geraucht war. Ich nahm einen letzten, tiefen Zug und drückte ihn neben meiner anderen Kippe im Aschenbecher aus:
    
    "Okay. Ich mach das!" sagte ich mit Rauch zwischen meinen Lippen, als ich sprach.
    
    "Großartig, Sara. Das wird gut."
    
    "Und was steht als nächstes auf der Tagesordnung?"
    
    Dieter sah auf seine Armbanduhr:
    
    "Nun... Es ist fast zwölf. Hast du Hunger, Sara?"
    
    "Schon zwölf? Nein. Hunger habe ich keinen."
    
    Normalerweise müsste ich mittags etwas essen. Aber ich hatte nach sechs Zigaretten überhaupt keinen Appetit.
    
    "Gut. Die Sonne ist herausgekommen und wir sollten das Licht nutzen, um ein paar Bilder zu machen, solange es nicht regnet."
    
    Wir waren in ein leeres Café gekommen, aber jetzt waren alle Tische um uns herum besetzt und die Promenade mit Gruppen von Fußgängern übersät. Dieter redete ...
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