Übermensch
Datum: 10.10.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
Autor: byBleeding_Heart
Es ist das Jahr 2061, und ich bin 74 Jahre alt. Vor 44 Jahren hörte ich auf zu altern, denn es wurde mir verboten. Meine blonden Haare sind seit dem Tag, an dem er kam und mich mitnahm nicht mehr gewachsen, meine Augen sind immer noch von schillerndem Blau und keine einzige Falte zeigt sich auf meinem Körper.
Ich knie nackt vor ihm auf einem kleinen Hof aus sandfarbenen Pflastersteinen, die vereinzelt von symmetrisch angeordneten Blumenbeeten unterbrochen werden. Der Mann, der nur 'der Magier' genannt werden möchte und scheinbar keinen anderen Namen trägt sitzt vor mir auf einem Thron. Er hat den Kopf mit dem ausdruckslosen Gesicht zurückgelegt, hält die hellgrünen Augen geschlossen und seine Arme ruhen auf den seitlichen Lehnen des pompösen Stuhls. Auch er ist, seit er sich vor vielen Jahren zum Herrscher über die Erde aufgeschwungen hat, um keinen einzigen Tag älter geworden.
Der Magier hat eine humanoide Gestalt, er unterscheidet sich in nur wenigen Details von einem gewöhnlichen Menschen. Er ist etwas größer als ein Mensch, über zwei Meter groß, und hat einen onyxfarbenen Hautton, davon abgesehen könnte er als menschlich gelten. Sein Torso besteht aus sehnigen Muskeln, seine Arme und Beine zeugen von Kraft und Agilität und auf seinem haarlosen Haupt trägt er einen weißen Kranz aus etwas, das wie eine Mischung aus Rosendornen und Reißzähnen aussieht. Auf seinen Schultern ruht eine breite, dunkelrote Halskette und um die Hüften trägt er einen schwarzen Gürtel, der ...
... einen ebenfalls dunkelroten Rock an Ort und Stelle hält.
Diesen Rock habe ich nach oben geschoben, um an das Glied des Magiers heranzukommen, welches, ebenso wie der Rest seines Körpers, etwas größer ist als das eines gewöhnlichen Menschen, sonst aber in Aussehen und Beschaffenheit kaum von einem normalen Penis unterschieden werden kann. Sonnenstrahlen wärmen meine Schultern.
Warum er genau jetzt, nach all den Jahren beschlossen hat, die Menschheit zu vernichten, ist mir nicht klar. Aber ich weiß, dass er dazu in der Lage ist und dass ich trotz meines zeitlosen Körpers immer noch Teil dieser Menschheit bin. Also tue ich alles, was ich kann, um mein Überleben zu sichern und gebe mein Bestes, als ich seinen Schwanz so tief wie möglich in meinen Rachen aufnehme und mit meiner Stirn und Nase seinen Bauch berühre.
Während ich also konzentriert an seinem Glied sauge und ihn verwöhne, denke ich daran, wie er und seine Artgenossen vor 44 Jahren aus dem Nichts auftauchten und die Erde zum Schauplatz des bisher größten historischen Ereignisses wurde, von dem wir wissen. Hatten wir vorher geglaubt, durch unsere Intelligenz und den daraus resultierenden Erfindungen zu wahrhaftigen Göttern geworden zu sein, wurde uns beim Anblick der gigantischen Mächte dieser unbekannten Außerirdischen klar, wie schwach wir tatsächlich waren.
Ein Einziger der 'Übermenschen', wie man sie aufgrund ihrer Ähnlichkeiten zu uns nannte, schaffte es binnen weniger Stunden, die Zahl der militärischen ...