Lässt sich ein Mann erziehen?
Datum: 15.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... als sie es verstand, musste sie doch lachen.
So frühstückten sie. Und Dagmar fing an, leicht frivole Dinge zu erzählen. Oder erotische Witze. Erst tat Jens brüskiert, dann aber musste er doch über einige lachen und versuchte, selbst einige zu erzählen. Doch bei ihm klappte es nicht so richtig.
Plötzlich forderte sie ihn auf: „Sag mal, Jens, wenn du an etwas Erotisches denkst, was würdest du am liebsten einmal machen?"
sie wusste zwar, dass es für Jens schwer war. Er erzählte nicht viel und hatte noch keine Erfahrung. Aber er musste aus sich herauskommen. Eine Erzählung von ihm musste so klingen, als wäre es war Normales und er hätte es schon oft erlebt.
„Ach, ich weiß nicht. Habe noch nicht darüber nachgedacht. Und eigentlich ist es mir schon egal", war seine Antwort, mit der sich Dagmar nicht zufriedengab.
„Nein, so geht das nicht", widersprach sie, „stelle dir einfach vor, was es gibt. Lass es an deinen Augen vorbeilaufen. Was wäre dann das Schönste für dich, was würdest du gern einmal ausprobieren. Vielleicht habe ich ja auch Lust, es einmal mit dir ausprobieren."
Er überlegte, er aß nicht mehr, seine Stirn war in Falten, doch, dann fiel ihm doch wohl etwas ein.
„Weißt du, ich sagte dir doch schon, dass ich große Titten mag. Und diese mit meinem Schwanz, ich meine, das wäre doch schön, es würde mich erregen."
„Ach, du meinst einen Tittenfick. Tja, wenn du das möchtest, wäre das auch eine Sache, die wir machen könnten. Aber sag mal, du träumst ...
... doch, ich meine von Frauen. Was ist da noch, was dich reizt?"
„Ach, ich denke oft daran, wie es ist hinter einer Frau zu liegen, sie zu umarmen und sie lieb zu haben. Das müsste herrlich kuschelig sein!"
„Oh ja", lachte Dagmar, „und weiter?"
„Ach, weißt du, es muss sich wohl aus der Gelegenheit ergeben. Wenn man zusammen ist, der eine sagt etwas, der andere denkt weiter, dann gibt es sicher schöne Situationen -- für beide. Man kann doch nicht sagen, das finde ich gut und das auch und dann arbeitet man alles der Reihe nach ab. Findest du nicht auch?"
Dagmar überlegte. Eigentlich hatte er ja recht, aber sie wollte ihn fordern. Er musste auch über intime Dinge reden können, offen, so als wäre es normal.
„Na, wir werden erst noch einmal etwas Leibliches zu uns nehmen. Ich hoffe, ich habe alles eingekauft, was dir auch schmeckt. Greif zu!"
Das tat er auch. Immer wieder machte er ihr Komplimente, wie gut sie den Tisch gedeckt hatte, wie durchdacht sie eingekauft hatte und wie lieb sie ist.
Und danach? Nun, sie waren vom vielen Essen wieder müde geworden. Sie gingen wieder ins Bett, kuschelten und waren lieb zueinander. Dagmar war ein bisschen eingeschlafen.
Als sie wieder aufwachte, war der Platz neben ihr leer. Sie stand auf und sah sich in der kleinen Wohnung um. Jens saß in einem Sessel neben dem Fenster und las in einer Zeitschrift. Sie erkannte ihre Zeitschrift „Praxis des Pflegeberufs".
„Gar nicht gewusst, dass du dich für meinen Beruf interessierst", ...