Lässt sich ein Mann erziehen?
Datum: 15.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... auch kleine Geschenke mitbrachten. Jedoch er war in seinem Verhalten nicht zu ändern.
Als Dagmar das erfahren hatte und zuhause auf ihrem Bett lag, da kreisten die Gedanken wie wild in ihrem Kopf. Eigentlich war das eine ideale Gelegenheit. Es war also niemand, der hinter ihr her war, um sie ins Bett zu bekommen und zu ficken. Nein, er war ein ganz jungfräulicher junger Mann, der erst einmal zum Erotischen hingeführt werden musste. Sie war überzeugt, jeder junge Mann würde es wollen, mit einer Frau zu schlafen, das war doch das Ziel im Leben, Lust zu habe und sie auszuleben. Und wenn sie ihm das jetzt beibringen würde? Dann hätte sie vielleicht einen Mann der sie lieben würde und es könnte doch sein, dass er sie so liebte, wie sie es mochte. Dann hätte sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!
Aber durfte sie das denn überhaupt? Die Schwächen eines Mannes kennen und sie ausnutzen? Durfte sie das? Lange überlegte sie darüber, ob sie das machen durfte. Doch dann sagte sie sich, dass er ja auch NEIN sagen konnte, wenn er es nicht mochte. Mit der Zeit empfand sie diese Idee immer besser.
Wie sollte sie ihn aber für sich gewinnen? Sie konnte doch nicht zu ihm gehen und sagen: „Hallo, ich möchte dich erziehen, damit du ein richtig guter Liebhaber wirst!" Er würde ihr sicher eine runterhauen und das mit Recht. Sie spürte das als große Schwierigkeit, denn sicher würde er ja auch nicht in eine Disco gehen, um dort zu tanzen. Bestimmt bleibt er immer zu Hause, lernt und ...
... paukt und eignet sich Wissen an.
Jedoch hatte sie auch diesmal Glück. Es war Sommer, und wie man weiß, ist Amor im Sommer besonders aktiv.
Dagmar war in der Stadt und hatte sich gerade im Becher einen Milchkaffee gekauft, den sie in der Hand hielt. Sie wollte noch etwas einkaufen und war unaufmerksam, und da geschah es. Ihr Blick war nach unten gerichtet und schon stieß sie mit jemandem zusammen und sie merkte, dass auch etwas aus ihrem Kaffeebecher heraus schwappte. Verdammt! Sie blickte nach oben und -- ja, es war Jens, mit dem sie zusammengestoßen war. Sie bekam einen knallroten Kopf und beinahe wäre ihr Becher auf den Boden geflogen.
„Oh, entschuldigen sie, oh, das tut mir aber leid, oh, das war natürlich mein Verschulden", klagte sie.
„Hm, ja, verdammt", antwortete er, „aber vielleicht ist es ja nicht ganz so schlimm."
Und schon wollte er weitergehen. Er hatte ja nur einen kleinen Fleck auf dem karierten Hemd. Er war wohl so, dass er nicht mit anderen Menschen in Verbindung kommen wollte. Dabei war es für sie doch die wunderbare Gelegenheit!
Sie schaute ihn an und plötzlich überzog ein Lächeln ihr Gesicht und sie fragte: „Sag mal, ich kenne dich doch. Bist du nicht in der Berufsschule, hier am Sandberg? Doch, ja, natürlich."
„Das stimmt, ja. Ich erinnere mich, dass ich dich dort schon des Öfteren gesehen habe. Aber du bist immer mir anderen zusammen gewesen."
Ja, ja, aber das tut mir wahnsinnig leid, dieses Missgeschick! Komm, du solltest mit mir ...