1. Out of Neverland Teil 07


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... bleiben? Ich sehe es nicht ein, dass er mich erpressen will, ihm meine eigene Schwester abzukaufen. Was will er denn sonst machen? Scheiße! Er wird sie an jemand anderes verkaufen! Mein Gott, was habe ich gerade getan?
    
    Ich schaue ihm nach, wie er das Haus verlässt. Er geht gut gelaunt vom Wachmann begleitet zum Eingangstor und verschwindet dann. Das kann ich auf dem Tablet gerade noch sehen.
    
    „So ein Schwein. Den könnte ich in der Luft zerreißen", macht nun auch Dani ihrem Ärger Luft.
    
    „Er wollte dir Sofie verkaufen. Das ist unglaublich", ist auch Julia schockiert.
    
    „Wir müssen sofort etwas unternehmen. Der führt etwas im Schilde. Ihm ist beim Gespräch mit mir eine Idee gekommen, das spüre ich. Und ich wette meinen Kopf, dass das nichts Gutes ist. Sonst wäre er nicht so entspannt weggegangen. Der plant etwas, schließlich hat er die Geldhaie im Nacken sitzen und muss etwas unternehmen, um an Geld zu kommen", bringe ich meine Sorgen zum Ausdruck.
    
    „Meinst du?", fragen Julia und Dani unisono.
    
    „Der verkauft Sofie auf andere Weise. Ihm ist eine Idee gekommen, wie er noch mehr Geld herausschlagen kann. Aber was? Mehr Geld als bei uns kann er wohl kaum bekommen", denke ich weiter.
    
    Ich rufe Jan an und erzähle ihm, was bei uns vorgefallen ist. Er kann es kaum glauben, stimmt mir aber zu, dass mein Vater sicher nichts Gutes im Schilde führt. Jan verspricht seine Augen und seine Ohren offen zu halten. Am Abend wollen wir beraten, was wir tun können.
    
    17 -- Die ...
    ... Verhandlungen um Sofie
    
    „Wir müssen Sofie freikaufen. Wir machen ihm ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann", sagt Jan, als wir am Abend alle vier auf der Terrasse sitzen und uns beraten.
    
    „Soll ich ihn anrufen und ihm die 50.000 Euro anbieten?", frage ich unsicher.
    
    „Nein, gib mir die Nummer. Ich rufe ihn an", meint Jan.
    
    „Dann will er noch mehr Geld. Er weiß, dass du reich bist. Wenn er checkt, dass du das Geld zahlen willst, dann treibt er seine Forderung mit Sicherheit auf die Spitze. Er hat nur noch Sofie, mit der er etwas verdienen kann. So brutal das auch klingt, sie ist seine letzte Einnahmequelle."
    
    „Dann soll er seine Forderung nach oben schrauben. Hauptsache wir kriegen Sofie von ihm. Geld ist mir nicht wichtig. Es geht immerhin um deine Schwester", meint Jan eindringlich.
    
    „Lass mich mit ihm reden. Da hat er möglicherweise doch Hemmungen. Bitte!"
    
    „Na gut. Aber diesmal gehst du ohne groß Verhandeln auf seine Forderung ein. Verstanden!", ermahnt er mich. „Du weißt, was auf dem Spiel steht."
    
    „Das brauchst du mir nicht zu sagen. Du machst mich nervös", beklage ich mich, meine es aber nicht so.
    
    Ich nehme mein Handy, suche die Karte mit der Nummer und tippe. Bevor ich den Knopf drücke, damit die Nummer angewählt wird, hole ich noch einmal tief Luft, schaue Jan und die Mädels an und gebe mir dann nach einem aufmunternden Kopfnicken von Jan einen Ruck. Es wählt!
    
    „Hallo?", höre ich die Stimme des Mannes, der mein Vater sein will.
    
    „Hallo, ich bin es, ...
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