1. Out of Neverland Teil 07


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ... lehne mich in meinem Sessel zurück, weil ich endlich weiß, was wir machen. Wir haben einen Plan! Nun gut, für mich wird das ganze etwas hart werden, aber ich bin bereit dazu.
    
    „Willst du das wirklich auf dich nehmen?", meint Julia etwas unsicher, die sich neben mich gesetzt hat.
    
    „Siehst du eine andere Lösung?"
    
    „Ich wäre doch bereit", meint sie etwas kleinlaut, eingeschüchtert von meiner Entschlossenheit.
    
    „Schau Julia, ich habe mich hier als Sexsklavin beworben und sollte auch im Club vorgeführt werden. Es hat sich schlussendlich einiges geändert, aber ich war dazu bereit. Wenn am Samstag diese Versteigerung stattfindet, dann bin ich zwar gehandicapt, weil ich nichts sagen darf, aber ich bin dabei. Ich hoffe, Jan versteht dann auch meine Blicke", erkläre ich ihr.
    
    „Mein Vater ist echt ein Schwein. Wie er über Sofie geredet hat, das hätte ich ihm trotz allem nicht zugetraut. Ich glaube, das hat die Spielsucht aus ihm gemacht. Er hat Schulden und braucht Geld. Er ist wie ein Ertrinkender, der sich an allem festklammert und es dann mit in die Tiefe reißt. Ich schäme mich, seine Tochter zu sein", antwortet Julia, „Was würde ich ohne dich und Jan machen? Ich müsste hilflos zusehen, wie Sofie versteigert wird und als Sexsklavin dienen muss. Das würde mir das Herz brechen."
    
    „Sei zuversichtlich. Gemeinsam werden wir es schaffen. Ich bin auch überzeugt, dass unser Vater noch ein schlimmes Ende nehmen wird. So zu leben kann auf Dauer nicht gut gehen", antworte ich ...
    ... und versuche sie damit zu beruhigen.
    
    Den Drink genieße ich wirklich. Ich brauche etwas Zeit, um wieder herunterzukommen. Das Ganze hat mich doch mehr aufgeregt, als ich zunächst dachte. Wie kann ein Vater nur so sein und seine eigene Tochter geilen Böcken zum Vögeln vorwerfen? Ich kann so etwas nicht verstehen. In diesem Moment bin ich fast froh, dass ich ihn bis heute noch nie habe sehen müssen.
    
    Als ich mit Jan schließlich ins Schlafzimmer gehe, wird mir bewusst, welch einschneidender Tag für mich zu Ende geht.
    
    „Bist du sicher, dass du das schaffen wirst?", fragt mich Jan etwas besorgt, als wir endlich alleine sind.
    
    „Mein Schatz, mach dir meinetwegen keine Sorgen. Ich habe einen eisernen Willen. Es gibt keine andere Lösung und deshalb werde ich es schaffen. Aber was ist mit dir?", frage ich besorgt zurück.
    
    „Was soll mit mir sein?", ist er ganz verwundert.
    
    „Ich habe bei meiner Entscheidung nie gefragt, was du möchtest und ob du es schaffst. Du wolltest mich nur noch als Freundin haben und die Sklavin hinter uns lassen. Und jetzt werde ich den Test im Club bestehen müssen, bei dem verschiedene Männer mit mir Sachen machen, von denen ich nicht weiß, ob du das möchtest. Entschuldige, dass ich dich nicht vorher gefragt habe", sage ich ehrlich reumütig.
    
    „Ich wollte den Club hinter mir lassen. Mir gefällt es, wenn du dich mir, so wie gestern, freiwillig unterwirfst. Ohne Halsband und ohne meine Sklavin zu sein, weil es auch dir Spaß macht und weil auch du es ...
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