Der Neuanfang - Sexgeschichten

Der Neuanfang

... hohe und spitze Pumps, womit sie auf den rohen Balken der Terrasse recht vorsichtig gehen musste.

Sie hatten einen aufgestellten Umzugskarton als Tisch, als Stühle zwei von der Sitzecke der Küche. Das Ambiente wäre mit dem stirnseitigen Blick in den parkähnlichen Garten eigentlich Traumhaft, nur jeder, absolut wirklich jeder der sonntäglichen Ausflügler die ihren Wagen aus den Garagen nebenan holten glotzten über die niedrige Mauer hinweg und sie beide an. Teilweise konnte man ihnen sogar ihre Gedanken in den Gesichtern ablesen.

Es war Jakob der seine Überlegungen deswegen als erster äusserte: "Man müsste hier vielleicht mal so einen höheren Flechtzaun hinstellen, zumindest diese Seite hier bis zur Mitte. Und zur Strasse hin zwei Teile so überlappen lassen, dass man durchgehen kann aber nichts sieht. Und wenn du öfters draussen sitzen wolltest würden sich vielleicht wetterfeste Möbel rentieren?"

"Daran hatte ich auch schon gedacht. Aber ist das denn so einfach? Ich darf nur verändern was rückstandsfrei Rückgebaut werden kann."

"Rein technisch gar kein Problem. Du müsstest nur sagen was du wolltest."

Sie tätschelte über den improvisierten Tisch hinweg seinen Unterarm. "Alles kein Problem wenn man den richtigen Beruf hat, so wie du." Und sofort glotzte der nächste Familienpapa blöd über die Mauer hinweg, der sein Auto holte.

Sie liessen sich ihre schöne Stimmung nicht vermiesen und Frühstückten in aller Seelenruhe weiter bis in den Mittag hinein. Wobei Tante ...

... Elli weniger aß und mehr Kaffee trank, immer darauf bedacht das Jakob auch noch genügend zu futtern hatte. Erst nach Mittag wurde Jakob etwas unruhig. Er müsste sich jetzt entscheiden. Noch etwas bei Tante Elli bleiben oder den Nachmittag mit seinen Kumpels abhängen? Tante Eleonore schien diesen Zwiespalt in ihm zu spüren.

"Was machst du heute noch?" Fragte sie ihn. Und nach einer Pause, etwas lauernd: "Wann sehen wir uns wieder, oder sehen wir uns überhaupt wieder?"

Jakob überlegte nicht sehr lange. "Vielleicht am Freitag? Du wolltest doch noch die Terrasse machen und Gartenmöbel beschaffen?"

Tante Elli wirkte sehr erfreut. "Echt? Du hast das ernst genommen?"

Jakob zuckte mit den Schultern. "Na ja, wenn du das sagtest? Ich finde die Idee auch garnicht schlecht!"

"Das hast du gesagt, aber das Angebot nutze ich natürlich gerne!"

Jakob erhob sich, auch Eleonore sprang hektisch auf. Einen Moment standen sie sich unschlüssig gegenüber, sahen sich tief in die Augen. Dann fasste Elli den jungen Mann am Ellenbogen und zog ihn flink ins dunklere Wohnzimmer. Umarmte ihn dort heftig, hängte sich mit beiden Armen und vollem Gewicht an seinen Hals. Trotz ihrer wirklich hohen Schuhe trennte sie noch ein ganzes Stück Körpergrösse.

"Lass uns nach einer so schönen Nacht nicht so förmlich auseinander gehen."

Dann verschlossen ihre Lippen seinen Mund zu einem ganz sanften Kuss. Jakob legte seine Hände an ihre Hüfte und fühlte das kalte steife Leder des Rockes. Unter dem ...