1. Der Neuanfang


    Datum: 18.10.2019, Kategorien: Reif Autor: lost_of_mind

    ... von ihm Fordern. Noch nicht? Eigentlich sollte sie glücklich sein dass er überhaupt Zeit mit ihr verbringen wollte.
    
    "Also wann?"
    
    "Morgen Vormittag?"
    
    "Bleibst du über Nacht?"
    
    "Nee, ich muss nochmal Heim. Duschen und andere Klamotten holen."
    
    "Duschen kannst du bei mir auch." Gab sich Elli noch nicht geschlagen. "Aber ich kann so nicht unter die Leute gehen."
    
    Elli trat einen Schritt zurück und sah demonstrativ an Jakob hinunter. Latzhose und Slip hingen ihm an den Knöcheln, der Schwanz erbärmlich eingeschrumpft und ein silbriger Tropfen schimmerte vorne an der schrumpeligen Vorhaut. "Nein, soo ganz Sicher nicht!"
    
    Sie mussten Beide lauthals loslachen. "Du bist auch nicht unbedingt ein Vorbild an Seriosität, Tante Elli? Oder würdest du so Sonntags in die Kirche gehen?"
    
    Sie sah an sich hinab. "Nein, wahrlich nicht. Ausserdem steht der Pfarrer wahrscheinlich eh nur auf kleine Jungs wie Dich."
    
    "Du kannst wirklich sehr böse sein!" Jakob bückte sich, zog Slip und Latzhose an den Platz, die Träger über seine Schultern. Nahm seine Tante wieder liebevoll in den Arm. "Morgen um 9?"
    
    "Wie du magst."
    
    Er küsste sie nochmal ganz zärtlich auf den Mund, löste sich dann von ihr und schlüpfte durch die versetzt angeordneten Zaunelemente. Elli blieb nackig stehend zurück. Sie sah sich um. Jaa, das hatte was! Und eingeweiht hatten sie die neue Terrasse auch schon Stilgerecht. Es fröstelte sie etwas und sie ging nach drinnen.
    
    Auch später unter der Dusche dachte ...
    ... sie noch an den Nachmittag. Lächelte in sich hinein. Doch, eigentlich lief es garnicht schlecht für sie! Jetzt nur nichts erzwingen wollen! Eine Spinne wartet auch geduldig bis sich die Fliege im Netz verheddert. Früh und zufrieden ging sie zum schlafen.
    
    Am Nächsten Morgen war Elli schon zeitig wach. Schmierte belegte Brote, nahm sich besonders viel Zeit um sich herzurichten. Alles wurde genauestens bedacht. Das Kleid. Die Schuhe. Sogar der Nagellack passte zum Kleid. Nur beim Badeanzug war sie sich unschlüssig. Sollte sie das stark formende Teil nehmen, welches ihren Körper besser im Zaum hielt oder den Provozierenden, welcher Nass ziemlich transparent wurde und auch sonst nicht viel verhüllte? Familientauglich wäre der sicherlich auch nicht wenn sich noch andere Leute in der Nähe befänden. Sie zog das Knappe Teil unter das Kleid und nahm den anderen Vorsichtshalber mit.
    
    Wie Jakob kurz nach 9 klingelte sprang sie schon fast aus der Haustüre, wie er seinen Daumen noch garnicht vom Knopf hatte. Sie wollte ihn nicht öffentlich umarmen und hauchte ihm nur einen Kuss an den Hals und ein fröhliches Guten Morgen ins Gesicht. Dann tänzelte sie zum Transporter, der in zweiter Reihe stand. Für so ein Ding muss erstmal ein Parkplatz gefunden werden.
    
    Erst auf der Fahrt rückte sie ihm wieder ganz nahe auf die Pelle und legte ihre Hand auf seinem Oberschenkel ab. Sie freute sich sehr. Sie plauderten nur belanglos über das Wetter, den Weg und den geplanten Tag. Weil sie früh genug ...
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