Pauline, Tiefer Hinein
Datum: 19.10.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... der Stirn hatte. Als Gunnar und Thorsten nach einer Minute zur Hütte hinübergingen, war ich schon von Kopf bis Fuß mit Schweiß bedeckt.
Gunnar war natürlich nicht der einzige Gast. Es kamen nach und nach jetzt noch mehr Gäste, einzeln und paarweise. Alle wurden von Thorsten begrüßt, wobei er gemeinerweise, darauf achtete, zusammen mit jedem Gast ein oder zwei Minuten lang vor der Tür des Schuppens zu stehen und ein paar freundliche Worte zu wechseln. Bestimmt freute er sich bei dem Gedanken, wie ich hinter der Tür vor Angst schwitzte. Einige der Gäste kannte ich, andere kannte ich nicht. Aber bei jeder Begrüßung klopfte mir das Herz bis zum Hals vor Angst, man könnte mich hinter der dünnen Brettertür stöhnen oder den Balken quietschen hören. Von Anfang an hatte ich es schon nicht geschafft, völlig ruhig zu stehen. Zusätzlich wurden meine Beine und Füße von Minute zu Minute schwächer, meine Beinmuskeln begannen ziehend zu schmerzen und es fiel mir immer schwerer, auf Zehenspitzen das Gleichgewicht zu halten.
Ich hatte einmal im Zirkus gesehen, wie eine Künstlerin an den Haaren sich drehend hoch über Manege aufgehängt wurde. Also versuchte ich, mein ganzes Gewicht Stück für Stück mehr auf den Haaren lasten zu lassen. Aber das funktionierte überhaupt nicht. Bestimmt haben die Leute beim Zirkus eine besondere Technik, denn bei mir wurden die Schmerzen in der Kopfhaut bei jedem Millimeter stärker, bis ich zum Schluss fast laut in den Knebel hinein aufgeschrien hätte. Ich ...
... streckte mich also wieder und stellte mich auf die äußersten Zehenspitzen, wodurch der Zug an meinen Haaren sofort stark nachließ, aber der Schmerz in meinen Beinen dafür umso stärker wurde.
Endlich waren die letzten Gäste gekommen und man versammelte sich im hinteren Teil des Schrebergartens, nahe bei der Hütte aber auf der anderen Seite weit gegenüber dem Schuppen und der rumleidenden gefesselt baumelnden Sklavin, wo auch der Grill stand. Dadurch bekam ich ein wenig Erleichterung, weil ich jetzt nicht mehr so leicht von den andern gehört werden konnte. Aber ich war in einem Zustand, der keinen Zweifel zuließ, dass ich maximal noch eine Viertelstunde durchhalten konnte. Immer häufiger musste ich mein Gewicht von den Zehenspitzen auf die Haare und wieder zurück verlagern, weil ich den jeweiligen Schmerz nicht mehr aushielt.
Es konnte nicht mehr lange dauern, bis ich den ersten Wadenkrampf bekommen würde und dann würde ich angefangen mich ungewollt bewegen zu müssen und Geräusche zu machen. Hinten im Garten waren jetzt geschätzt etwa 30 Leute versammelt. Ich hatte keine Chance, von Thorsten oder Monique Hilfe zu bekommen, ohne alle diese Leute auf mich aufmerksam zu machen. Ich verfluchte Thorsten und Monique für ihre Idee, mich hier in einer derartig gefährlichen Lage anzubinden, auch wenn ich ja im Grunde gar nichts anderes verlangt hatte als mir ohne Rücksicht gnadenlos auch Schmerzen zu bereiten, wie es für eine Kerkergefangenen in meinen Fantasien unter der Folter der ...