1. Zur Domina gemacht Teil 09


    Datum: 26.10.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... seinen Blick auf die nackte, gefesselt am Boden kauernde Frau gerichtet.
    
    „Was wenn sie einen Krampf hat? Oder Schmerzen?"
    
    Victoria wischte sich angewidert das Sperma vom Bauch weg und folgte beiläufig seinem Blick.
    
    „Das ist nicht deine Sorge, sondern meine. Sie ist belastbar und in ihrer Rolle zufrieden. Solange sie mich in ihrer Nähe weiß, ist sie glücklich. Stimmt´s nicht mein Schatz?"
    
    Lydia nickte inbrünstig und versuchte ihren Kopf zur Seite zu drehen.
    
    „Hat sie auch mal frei?" Wollte Maxim wissen.
    
    Victoria lachte.
    
    „Aber nein. Sie ist eine Sklavin! Die haben nie frei."
    
    Der Junge sah sie zweifelnd an.
    
    „Das ist doch gar nicht erlaubt."
    
    „Doch, ist es. Solange sie ihre Rolle nicht selbst in Frage stellt. Und das kann sie nicht mehr, weil sie diese schon längst für sich akzeptiert hat. Ich glaube, man müsste sie mit einer intensiven Therapie erst umerziehen und selbst dann wäre die Chance eines Rückfalls sehr hoch."
    
    „Kennst du dich mit so etwas aus?"
    
    Die Frau nickte, prüfte noch einmal eingehend, ob sie nichts übersehen hatte und wischte sich mit dem Handtuch über die stark gerötete Scheide.
    
    „Ich bin eine Domina, schon vergessen?"
    
    Maxim zog sich die Hose an und warf ihr dabei einen verstörten Blick zu.
    
    „Für mich ist das alles zu plemplem. Besser ich gehe jetzt. Danke für das Vögeln, war geil. Kannst dich ja mal melden, wenn du magst."
    
    Victoria blickte den Jungen amüsiert an. Er spielte seine Rolle gut.
    
    „Willst du nicht noch ...
    ... bleiben?", säuselte sie.
    
    Maxim wandte sich zu ihr um, kam zum Bett zurück, blieb aber unsicher davor stehen, als sie laut zu lachen begann.
    
    „Nee, hau schon ab. War nur ein Scherz. Ich muss dann auch los. Brauchst du Geld für ein Taxi?"
    
    Der junge Mann konnte nur schlecht seinen Zorn vor ihr verbergen, zog sich hastig an und verließ die Wohnung ohne sich von ihr zu verabschieden. Er fuhr mit dem Fahrstuhl runter zur Lobby, zückte sein Handy und rief seine Exfreundin an.
    
    „Martha? Können wir sprechen?"
    
    Er hörte nur das deutliche Knacken im Lautsprecher, mit dem das Gespräch wieder beendet wurde. Von ihrer Seite her durfte er sich also keine Ablenkung erhoffen. Ein Blick auf die Uhr, es war kurz vor halb acht. Benny würde sicher noch arbeiten.
    
    „Hey! Hast du Zeit?"
    
    Der Barkeeper kam gerade von einem der Tische zur Bar zurück und blieb überrascht stehen.
    
    „Ich bin am Arbeiten, wie du siehst."
    
    Maxim zeigte sich umgänglich, setzte sich an die Theke und blickt missmutig drein.
    
    „Was ist passiert? Geht es dir nicht gut?"
    
    Benny fragte nach, obwohl er den Jungen vor sich hasst? Wie sehr hatte ihn dieser verhöhnt, wie sehr geschadet und dennoch machte er sich Sorgen um ihn? War er denn völlig blöd geworden?
    
    „Ich war bei dieser Freundin von deiner Herrin. Sie hat mich über das Internet gefunden und angeschrieben."
    
    Benny stöhnte.
    
    „Ihr seid jetzt aber nicht zusammen, oder? Ich meine, sie hat nicht versucht dich in eine bestimmte Rolle ..."
    
    „Um ihr die ...
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