Zur Domina gemacht Teil 09
Datum: 26.10.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... das."
Bisher hatte Anna ihn kein einziges Mal angesehen. Benny hätte sich am liebten ins Gespräch eingemischt. Aber was sollte er sagen? Er würde sich ja doch nur zum Clown machen.
„Und privat? Hast du einen Freund?", fragte Harald.
Anna lächelte, nickte und deutete auf den glatzköpfigen Jungen hinter der Theke.
„Ja, das ist mein Leibsklave. Ich wollte nach ihm sehen."
Die beiden Männer sahen ungläubig zu Benny rüber. Aber dessen Nasenring und das seltsame Halsband, schienen es ihnen zu bestätigen.
„Was unterscheidet einen Leibsklaven von einem gewöhnlichen?", fragte Ingo interessiert.
Anna überlegte kurz, zwinkerte Benny zu und winkte ihn dann zu sich heran.
„Er bedient mich zu Hause, ist rund um die Uhr für mich da und befriedigt meine persönlichen Bedürfnisse."
„Persönliche Bedürfnisse?", hakte Ingo nach.
„Ja. Mein Benny hier darf mich vögeln, wenn mir danach ist."
Den beiden Männern schien jetzt erst recht die Fantasie durchzugehen.
„Und warum hältst du dir nicht mehr Sklaven?"
Benny konnte spüren, dass die beiden sich selbst in dieser Rolle sahen.
„Einer reicht mir. Ich bin keine Schlampe, das hat für mich auch etwas mit Hygiene zu tun. Außerdem hat er sich ganz offen zu meiner Lebensweise bekannt, das habe ich belohnen wollen."
„Wie meinst du das?" Harald betrachtete Benny mit neidischen Blick, dessen Laune sich schlagartig gebessert hatte.
„Ich sehe mich auch als seine Partnerin und passe auf ihn auf."
„Meinst du, ...
... ich kann ihn was fragen?", wandte sich Harald verlegen an die Domina.
Anna lachte.
„Er hat zwei Ohren oder? Benny! Den Moment hast du."
Benny blickte die beiden Männer fragend an.
„Ja?"
„Wir sind mit deiner Herrin ins Gespräch gekommen und das macht wirklich neugierig. Wie empfindest du dein Leben als ihr ..., na du weißt schon?"
Der Junge hinter der Theke überlegte einen Moment lang.
„Kann man schwer beschreiben. Ähnlich wie bei einer Achterbahnfahrt vielleicht. Man fühlt sich die längste Zeit unwohl, hat Angst und wenn man dann aussteigt, würde man am liebsten noch einmal fahren. Ich glaube, das trifft es ganz gut."
„Und empfindet ihr so etwas wie Liebe zueinander? Sorry, wenn ich vielleicht jetzt zu indiskret werde." Harald schien der Vernünftigere der beiden zu sein. Anna fand ihn sympathisch.
„Ich liebe sie. Ja."
Anna tat sich schwerer mit einer Antwort. Natürlich freute sie sich über Bennys Entgegnung, aber sie selbst wollte noch kein solches Statement abgeben.
„Er weiß, was er für eine Bedeutung für mich hat. Die muss ich hier nicht zum Besten geben."
„Wenn ich dich kontaktierten möchte, hättest du eine Karte für mich?" Fragte Ingo schließlich Anna frei heraus.
Anna griff in ihre Manteltasche und holte eine große Geldbörse daraus hervor.
„Möchtest du auch eine Karte, Harald?"
Beide Männer blickten sich um, es war zum Schreien, dennoch griffen sie zu.
„Wenn ich zu dir komme, sprechen wir dann auch über meine Tabus?"
Anna ...