1. Wenn die Nachtigall erwacht 10


    Datum: 28.10.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: by_Faith_

    ... die Tür öffnete, kam ihm feuchtwarme Luft entgegen. Das Licht war nicht eingeschaltet, dafür hatte Miriam unzählige Teelichter im Raum verteilt. Die Wasseroberfläche in der Badewanne war mit einer dicken Schaumkrone bedeckt, und es roch nach einem fruchtigen Badezusatz. Aus dem Schaumteppich schaute der Kopf der Blauen Königin hervor. Sie spitzte ihre kobaltblauen Lippen, die mit einer Spur Orange akzentuiert waren, und pustete den Schaum ein Stück von sich fort.
    
    Sven sah ihre vollen tiefschwarzen Brüste, über die sich feine blaue Linien wie filigrane Tattoos zogen. Ihre harten Brustwarzen durchbohrten die Wasseroberfläche. Sie hob ihre Hände aus dem Wasser und griff mit Daumen und Zeigefinger je nach einem Nippel, dann lächelte sie Sven mit einem Augenaufschlag an, den Marilyn Monroe auch nicht besser hinbekommen hätte. Der kobaltblaue Lidschatten mit dem orangen Lidstrich war prädestiniert für atemberaubende Augenaufschläge. Sven fühlte die Erregung zwischen den Beinen im Takt seines Herzschlags und stieg über den Wannenrand. Das Wasser war fast unangenehm warm. Er ließ sich langsam hinabgleiten. Als er auf der Sitzfläche aufkam, reichte ihm die Schaumkrone bis ans Kinn.
    
    Miriam deutete eine Schwimmbewegung an, um zu ihm zu gelangen und warf sich Sven um den Hals. Mit geschlossenen Augen drückte sie ihre Lippen auf seine. Den Kuss unterbrachen sie nur gelegentlich, um sich verliebt anzusehen und die wachsende Lust des anderen zu beobachten. Bei einem dieser ...
    ... Blickkontakte begann Miriam, mit ihrer Zungenspitze lüstern über ihre Lippen zu lecken. Sven glaubte, er müsse ohne Vorwarnung ins Badewasser spritzen.
    
    Für eine emotionale Ewigkeit war er dem Blick der Königin hilflos ausgeliefert. Dann spürte er ihre Hand auf seinem Rücken. Er wurde sanft angehoben, bis seine Körpermitte aus dem Wasser ragte. Sein Nacken ruhte auf dem Wannenrand und er trieb in Rückenlage auf der Wasseroberfläche. Miriams Hand drückte weiterhin sanft gegen seinen Steiß, damit er ruhig im Wasser lag. Mit der anderen Hand umgriff sie seinen hart emporragen Mast und zog die Vorhaut zärtlich zurück bis die Eichel freilag. Dann schob sie die Vorhaut wieder nach oben, um das Spiel in Zeitlupe von vorne zu beginnen. Sven war einem tranceartigen Zustand nahe, aber diese Massage war zu geil, um sie längere Zeit ertragen zu können.
    
    »Kannst du mir den ersten Schuss schnell raussaugen, beim zweiten halte ich das vielleicht länger aus«, flehte Sven. Miriam schüttelte den Kopf, wie eine fürsorgliche aber pflichtbewusste Expertin, die am besten entscheiden konnte, welche Behandlung die geeignete war. Ihre Lippen waren nah an seinem Ohr, und doch hörte er ihre Worte nur wie einen sanften Windhauch: »Ich werde dich ganz, ganz langsam abmelken. Erst wenn du glaubst, dass dir die Eier platzen, lasse ich dich abspritzen wie einen Geysir.«
    
    Sie leckte sich in einer verruchten Geste über die Lippen und schaute dann zu seinem prallen Schwanz, den sie mit der Hand fest umschlossen ...
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