1. Marc, der Zuhälter


    Datum: 31.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Frauenpower

    ... Fischerboot erforschten wir die Insel. Viel zu sehen gab es allerdings nicht, der Reiseführer war rasch abgearbeitet. Aber es war immerhin eine Abwechslung, die den Sex in den Hintergrund treten liess. Na ja, mit Kurt war es auch nicht mehr anders als mit Marc, und der war mir doch noch lieber. Wenn er doch bloss ab und zu den starken Mann spielen könnte. Heimlich träumte ich bereits von einem neuen Partner, der Marc und Kurt in dieser Beziehung übertreffen konnte.
    
    Die Beiden schienen übrigens auch nach etwas Abwechslung zu gieren. Marc buchte einen halbtägigen Ausflug auf einem Schiff mit etwa 140 Passagieren. Bei den weiblichen Passagieren wollten unsere Männer ihren Marktwert testen, also sehen, wer mehr Erfolg bei Frauen hatte. Sie gingen getrennt von uns Frauen an Bord, aber wir liessen sie natürlich nicht aus den Augen. Die Fahrt ging am Vormittag über Fort Boyard zur Ile d'Aix und wieder zum Ausgangspunkt zurück. Plötzlich begann Marc, einer Frau nachzublicken, Kurt wurde sofort übervorsichtig und ermahnte ihn "Im Zeugenschutzprogramm darf man sich nur vorsichtig mit Fremden einlassen". Marc litt ganz offensichtlich an Geschmacksverirrung, denn er beachtete diesen Einwand schlichtweg nicht und sprach die Frau bei nächster Gelegenheit an. Ihre Aufmachung ging einfach nicht. Ein schlecht sitzendes, knallbuntes Sommerröckchen, unten viel zu kurz und oben im Ausschnitt viel zu offenherzig. Das passte hinten und vorne nicht zu ihrer Gestalt.
    
    Ich murmelte Manuela zu ...
    ... "Eine Nutte! Wollen wir wetten?". Sie grinste zurück "Eine Nutte? Noch nicht, zu linkisch. Aber sie wird es wohl bald sein und innert wenigen Jahren in einem Bordell in Nordafrika vor die Hunde gehen. Ihr Aufpasser ist der braungebrannte Araber rechts von uns. Sie lernt wohl, ihr erstes Geld zu verdienen. Schade um sie. Bei Marc könnte sie ganz gut werden. Vom Aussehen her wäre Sie nach etwas Ausbildung für Luxus-Escort bestens geeignet. Komm, wir gehen näher ran, so dass wir alles mitkriegen".
    
    Manuela hatte richtig kombiniert. Die Frau war Österreicherin, nannte sich Susi und versuchte, sich für 2000.- pro Woche zu verkaufen. In dieser Zeit lasse sie sich von Marc und Kurt jederzeit vögeln und blase auch auf Geheiss. Sonst aber nix. Unterkunft und Essen sei natürlich von den beiden zu bieten. Marc lachte kurz schallend auf, worauf der Araber Richtung Marc schlenderte, sich als Elias vorstellte, Susi nach kurzem Smalltalk anpries und um ihren Preis feilschen wollte. Marc wies lachend auf Manuela und mich "Wir haben da schon zwei weitaus bessere Nutten dabei. Deine Susi taugt ohne Ausbildung höchstens für den Strassenstrich. Mir scheint sie widerborstig, sie wird wohl noch mit 80 Jahren durch ihre Zicken nur Probleme machen und dauernd zur Polizei rennen. Als billige Anfängerin und notfalls als Aushilfe im Restaurant würde ich sie euch abkaufen, mehr nicht. Besprich das einmal mit Susis echtem Besitzer".
    
    Marc schien bei ihr einen wunden Punkt gefunden zu haben, etwas in ...
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