1. Tamara im Schloss Kapitel 08


    Datum: 02.11.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    8. Das Spiel miteinander
    
    Tamara und Ulrike lagen maskiert und gefesselt in ihren Betten. Sie atmeten beide ruhig. Ab und zu klirrten Ketten oder eine der Sklavinnen stöhnte, wenn sie sich in den engen Fesseln umdrehen wollte.
    
    Tamara schmerzten die vier Striemen noch auf dem Rücken. Die Stellen, wo sie gestern auf den Po geschlagen worden war, spürte sie gar nicht mehr. Im Moment taten die Striemen auch nur dann weh, wenn sie genau darauf lag oder die senkrechte Kette hinter dem Rücken dagegen drückte.
    
    Manchmal taten ihr aber auch die Fesseln an den Gelenken und um den Hals weh, wenn sie sich ausstrecken wollte, die Eisen sie aber daran hinderten. Trotzdem hatte sie aber noch keine Platzangst oder irgendwelche anderen Beschwerden bekommen. Ganz im Gegenteil begann sie es immer geiler zu finden, so gehalten zu werden. Ja, dachte sie. Gehalten ist der richtige Begriff dafür.
    
    Sie dachte daran, dass Ulrike das Spiel wohl noch nicht verstanden hatte. Die Gräfin hatte ihr anfangs gesagt, dass sie Demut lernen müsste. Und das hing eben zusammen mit demütigen. Was anderes als Demütigen war es, wenn sie wegen irgendeines Vergehens bestraft wurde, das sie weder begangen hatte noch hätte begehen können?
    
    Sie musste das Spiel einfach mitspielen. Was sie jedoch verwirrte war, dass es ihr so gut gefiel, dass sie selbst, als sie vor Ulrike gehangen hatte, feucht geworden war. Was war bloß mit ihr passiert? Oder was passierte gerade mit ihr?
    
    Tamara grübelte die ganze Zeit. ...
    ... Die Zofen kamen wie sie irgendwann angekündigt hatten, zu ihnen und boten ihnen zu trinken an. Sie führten die Mädchen auch auf deren Wunsch zur Toilette.
    
    Daran, dass sie wieder gefüttert wurden, machte Tamara fest, dass es Abend geworden war. Sie nahm das Füttern immer mehr als selbstverständlich hin. Sie freute sich, dass sie nicht mit schlechtem Essen abgespeist wurden sondern das Essen wirklich gut schmeckte. Die maskierte Frau bedankte sich immer sehr nett bei den Zofen, die sich um die kümmerten, bevor sie wieder den Knebel in den Mund gesteckt bekam.
    
    Hier unten in der Zelle, in der es nur künstliches Licht gab, konnten die Insassinnen keinen Hinweis darauf erkennen, ob es Tag oder Nacht war. Sie dösten vor sich hin oder schliefen. Tamara lag aber auch lange Zeit wach und grübelte vor sich hin.
    
    Der Servierwagen weckte sie auf, als er gegen die Zellentür schepperte. Frühstück, dachte Tamara sofort.
    
    Yvonne und Martina kümmerten sich um sie und ließen sie auf Tamaras Wunsch erst einmal die Toilette besuchen, bevor sie sich füttern ließ. Genau wie gestern ließ sie sich wie ein Kleinkind füttern. Und ebenfalls genauso wurden sie ins Bad geführt, wo die in bodenlange Gummikleider gekleidete Zofen bereits auf sie warteten.
    
    Im Gegensatz zum vorigen Tag wurden die beiden wie ein ‚X' angeketteten Sklavinnen nur gewaschen und nicht gewichst. Tamara fühlte sich gleich daran erinnert, wie sie vor Ulrike gehangen hatte. Die Gelenke hatten ihr dabei ziemlich weh getan. ...
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