1. Die wundersame Heilung der K. 01


    Datum: 03.11.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bychekov

    ... zwischen K.'s leicht gespreizte Beine, erwischte ihren Kitzler durch die fünfzehn Denier Nylon hindurch und fingerte kurz daran herum, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen.
    
    „Du bist ja wirklich völlig nass... Gott im Himmel, Du bist ein echter Notfall! UND JETZT HEB DEINEN ARSCH HOCH, DU VERSAUST HIER JA DIE GANZE POLSTERUNG! KNIE DICH HIN, MIT DEM GESICHT NACH HINTEN!"
    
    Und mit der heranreifenden Erkenntnis, schon wieder einmal über die Stränge geschlagen zu haben und dem ansatzlosen Übergang vom „Sie" zum „Du" wurde K. bewusst, dass sie aller Voraussicht nach eine harte Zeit vor sich haben würde. Scham überkam sie, dafür, dass sie sich wieder einmal gehen gelassen hatte, Scham dafür, dass sie sich schämte. Eine Träne kullerte langsam aus ihrem Auge, während sie wie befohlen ihren Arsch in die Luft reckte und sich verkehrt auf die Sitzbank kniete.
    
    ‚Nie wieder!', schwor sie sich in diesem Moment, ‚Ich will mich nie wieder schämen für das, was ich bin.'
    
    + + +
    
    K. musste den Brief nicht mehr sehen, sie hatte ihn schon so oft studiert, dass sie Zeile für Zeile auswendig kannte. Und im Augenblick hätte sie auch wirklich nichts sehen können. Die Fahrt hatte vor allem in Anbetracht ihrer Sitzposition ewig gedauert, aber irgendwann waren sie zu einem Halt gekommen. Die Tür neben ihr wurde aufgerissen und drei, vier kräftige Männerarme hatten sie sofort in einen lichtdurchfluteten Raum gezerrt. Sie war in dem Moment beinahe blind gewesen, zu hoch war der ...
    ... Kontrast zwischen dem dunklen Inneren des Fahrzeugs und der Helligkeit der Scheinwerfer, die man offenbar alle auf sie gerichtet hatte. Sie hörte mehr, als sie sehen konnte, wie die Ärztin aus dem Auto ein paar Kommandos rief. Sekunden später hatte man sie auf eine Liege gepackt und war dabei keinesfalls sanft vorgegangen, wiederum Sekunden später lag sie bewegungsunfähig und bis auf die Schuhe völlig entblößt, gefesselt und mit einem Knebel im Mund auf dem Rücken. Die Strumpfhose hatte man ihr, ebenso wie den Rock und die Bluse, mit einer Schere vom Leib geschnitten, sie sah und spürte eine Menge Hände an ihr herumfuhrwerken, starke, sehr gezielt arbeitende Hände, die in kürzester Zeit alles von ihr nahmen, was da eben noch übrig war. Hände, die sich einen Deut um ihre Intimsphäre oder ihr Wohlbefinden scherten.
    
    Unter anderen Umständen hätte sie so eine Behandlung ganz sicher genossen, aber dafür war sie zu desorientiert, zu überwältigt. Sie hatte sich ihre Ankunft in der Klinik definitiv anders vorgestellt. Spätestens nachdem man ihren Mund unsanft und ein Stück zu weit geöffnet, mit einem riesigen Knebel aufgedehnt und ihren Kopf mit einem Band über die Stirn an der Liege befestigt hatte, machte sie sich ernsthaft Sorgen.
    
    „Notaufnahme, bringt sie in die Isolationszelle!", war das letzte, was sie hörte, dann ging es los.
    
    An der Decke über ihr befestigte Neonröhren glitten paarweise wie die selbstleuchtenden Markierungsstreifen einer Straße durch ihr Blickfeld, ein paar ...
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