Pauline, neue Erkenntnisse
Datum: 19.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... denn schließlich hat er nun auch Bilder von mir, wie ich für ihn wichsend heftig komme und er scheint bei allem heute nicht der Typ zu sein, der das vergessen wird. Jedenfalls bin ich mir nun im Klaren, dass auch für mich kein Weg daran vorbeigehen wird Ringe zu bekommen und wenn Thorsten wüsste, wie sehr ich nun das selber will, würde er sich vor Freude überschlagen. Ich werde und würde ihm keinen Widerstand mehr bieten und ich sollte mir schleunigst was einfallen lassen, um meiner Umwelt zu erklären, warum ich mich piercen lasse. Verdammt, irgendetwas muss mir dazu einfallen, unbedingt. Und noch etwas wird mir durch das Erlebte sehr bewusst: Natürlich gibt es diesen Teil in mir, der nicht seine Würde ganz verlieren will, oder die Familie oder ein eigenes Leben, aber ich weiß auch, dass es keinen Weg zurück gibt und ich habe überhaupt keine Ahnung, wie ich das denn zusammenbringen soll.
Ich verdränge jetzt aber erstmal alle weiteren Gedanken und auch wenn ich unsicher und ein wenig schwankend auf meinen Beinen bin und sich mein Unterleib wie ein kalter Sumpf anfühlt, will ich doch nun runter an den See. Allein schon, um zu baden und zwischen den Schenkeln wieder ein sauberes und trockenes Gefühl zu bekommen. Ich schnappe mir meine abgelegte Tasche, sammele mir Laub und Zweige vom Kleid, streiche es glatt und gehe dann am Zaun lang runter zum See, durch das Loch und durch die Uferbüsche zu der kleinen versteckten Lichtung, die nur ich und Jonas kennen, oder wenigstens ...
... denke ich das. Breite meine Decke aus, ziehe das Kleid und die Sandalen aus und gehe nackt in den See und suche mir vorsichtig den Weg ins relativ warme Wasser, tauche unter und lasse mich in der Sonne gleiten.
Wer bin ich? Pauline? Brave Tochter und Enkelin? Gymnasiastin? Jonas geile Schwester? Thorstens Spielzeug oder Sklavin? Moniques Besitz? Die Schulschlampe? Eine heimliche Masochistin? Amirs zukünftiges Nutzvieh? Ich liege auf dem Wasser und die Sonne wärmt mich durch, während in meinem Kopf ein absolutes Durcheinander ist. Und wer will ich denn selber sein, oder ist es nicht viel einfacher von nun an nur andere darüber bestimmen zu lassen? Ich stehe dann im Wasser und meine Finger waschen mir gründlich Schenkel, Scheide, Klit und Arsch. Ich genieße die Sauberkeit und kann mir doch nicht den gefühlten Schmutz abwaschen, der wohl einfach neuerdings zu mir gehört, ohne dass man es sehen kann....nur fühlen...aber das ist bloß wieder dieser andere Teil von mir. Aus dem Wasser raus höre ich erstmal wieder bewusst das Kinderschreien und Lachen von der großen Badestelle her und den Duft von Grill und Bratwürstchen und lege mich zum Trocknen in die Sonnenstrahlen auf mein Handtuch. Neben mir existiert diese normale Welt wirklich und ich erinnere mich an andere Sommer mit meiner Familie und Freunden an der Badestelle und das Grillen und Spielen, aber das scheint unendlich weit weg zu sein -- als wäre ich auf einer Spirale, die nur eine Richtung kennt und ich ohne Kraft oder ...