1. Andrea


    Datum: 23.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel

    ... Mitte fünfzig, fast zwei Meter groß und ziemlich schwer. Kein Fettkloß, beileibe nicht, aber doch stabil gebaut. Er musste so an die 120 kg wiegen, wenn nicht mehr.
    
    Beate hatte also ausgerechnet mit Volker gefickt. Schon allein das war schwer vorstellbar, war Beate doch mal gerade 1 m 65 oder so. Ein paar Zentimeter kleiner als Andrea und die musste sich schon auf die zweite Leiterstufe stellen, hätte sie mit Volker Knutschen wollen. Was sie eigentlich nicht wollte! Außerdem machte seine Frau nicht den Eindruck, als würde sie ihren Mann freiwillig von der Leine lassen. Sie war durchaus attraktiv und durchsetzungsfähig. Andrea hätte sich nicht gewundert, wenn sie ihm zu Hause die Domina gäbe.
    
    Mit offenen Augen lag Andrea weiter im Bett und ließ ihren Gedanken freien Lauf. Sie konnte sich die beiden so richtig vorstellen, er mit Handschellen ans Bett gefesselt oder mit einem Dildo im Hintern. Oder, noch besser, mit Wäscheklammern auf den Nippeln. Und am Sack. Oder alles zusammen. Andrea mochte ihn nicht besonders. Nicht mehr. Im Augenblick war sie ausgesprochen schlecht auf Volker zu sprechen.
    
    Was fickte die Drecksau auch ihre beste Freundin und nicht ... Ach, lassen wir das. Dennoch - sie war schließlich genauso unterfickt wie Beate und hatte die gleichen Rechte! Außerdem war sie jünger und ... Ach, Scheiße!
    
    Wieso hatte Beate eigentlich nicht die Klappe halten können? Die Nummer war wohl zu geil gewesen, die Rammelei mit unserem Chef, das musste sie einfach ...
    ... loswerden. Wie riesig sein Ding war, oh ja, und wie er sie ausgefüllt hatte. Wie sie dachte, er würde sie zum Platzen bringen. Wer will so etwas wissen?
    
    Na ja, eigentlich blieb der Kleinen nichts anderes übrig, als sich rittlings zu vergnügen, überlegte Andrea mit einer Mischung aus Neid und Schadenfreude. Mit Volker oben wäre sie im Bettlaken verschwunden, sozusagen zwischen den Matratzen in der Ritze verschollen. Eingeklemmt und verhungert zwischen Wollmäusen.
    
    'Niemand hatte bemerkt, dass er hinter ihr her war, auch ich nicht', dachte Andrea. Heimlich hatte er gebaggert, ihr Komplimente gemacht, harmlos zuerst, dann anzüglicher, wie Beate stolz erzählte. Er war immer frecher geworden und sie hatte sich das alles gefallen lassen, hatte Spaß daran gehabt, dass so ein stattlicher erfahrener Mann Interesse an ihr zeigte.
    
    Beate gab Andrea auch gleich eine Begründung für ihr Verhalten, denn verheirateten Frauen den Mann auszuspannen sei eigentlich nicht ihr Ding (was Andrea nicht glaubte): Aber sie sei seit längerer Zeit schon unterfickt gewesen, weil solo unterwegs. 'Unterfickt kann ich auch', dachte Andrea, 'da kann ich mitreden.' Seit David sein eigenes Zimmer hatte lief fast nichts mehr. 'Dann werde ich mich wohl ebenfalls mit Volker trösten müssen.' Ihre Schuldgefühle verschwanden immer mehr, denn Andrea war inzwischen der Ansicht, dass es kein Fremdgehen sein würde. Nicht so richtig jedenfalls, denn wenn ein Kerl zwar bei dir wohnt, aber nicht mehr mit dir bumsen will, ...
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