Andrea
Datum: 23.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... riet sie ihm.
"Ich hab nicht vor, mir eine andere zu suchen", behauptete er.
"Das wirst Du aber müssen", bekam er zur Antwort.
Damit war für ihn klar, dass dieser Fick keine Fortsetzungsgeschichte werden würde. Schade eigentlich, er hatte den Eindruck, sie hätten beide ihren Spaß gehabt. Doch es war besser als Chef das letzte Wort zu behalten.
"Mach Du Dir ebenfalls keine Hoffnungen", brummte er ungehalten.
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Aus Brigittes Sicht sah die Sache ganz anders aus. Volker war ihr Erster und Einziger gewesen und das sein Geschlechtsteil jenseits der Norm war, hatte sie lange Zeit schlicht nicht gewusst. Doch dann wurden die Zeiten freizügiger und beim Größenvergleich hatte sie ganz ordinären Stolz verspürt, so einen starken kräftigen Kerl abbekommen zu haben. Für Volker brachen goldene Zeiten an, selbst während der beiden Schwangerschaften seiner Frau und in den Folgejahren. Brigitte hatte mit ihrer Mutter darüber geredet und die hatte ihr geraten, auf ihn gut aufzupassen. 'Wo viel ist, muss auch viel 'bedient' werden', hatte sie geschlussfolgert, 'sonst geht er Dir von der Fahne.'
Brigitte hatte sich daran gehalten, doch leider war Mama auch der Meinung, nach Eintritt der Wechseljahre sei Schluss mit Lustig und da der mütterliche Rat bisher gestimmt hatte, sah Brigitte keinen Grund jetzt daran zu zweifeln. Sie spürte ja selbst, wie ihre Libido nachließ, warum sollte es bei Volker anders sein? So hatte sie wenig Verständnis für sein Drängen und am liebsten ...
... hätte sie Mama gefragt, ob mit ihm alles in Ordnung sei, doch die war inzwischen leider verstorben. Um des lieben Frieden willens besorgte sie sich Gleitcreme und, wenn es gar nicht anders ging, ließ sie ihren Mann auch mal wieder ran. Manchmal bekam sie sogar einen Orgasmus dabei, doch in den meisten Fällen war die Vögelei einfach nur lästig. Einmal hatte sie schon überlegt ihm Geld für den Puff zu geben, aber dann war ihr das doch zu obszön. Als dann der Anruf kam, Volker müsse länger im Büro bleiben, war der erste Gedanke: 'Endlich!'
Sie hatte keine Angst, dass er sich Scheiden lassen würde, das war ausgeschlossen. Schließlich gehörte ihr die Hälfte der Firma. Und wenn er glaubte, er müsse woanders sein Rohr verlegen, bitte sehr. Hauptsache sie hatte ihre Ruhe. Nach all den Jahren bestimmt wohlverdient. Sollen sich doch andere ihre Möse ausleiern an seinem Riemen. Nach seiner Vasektomie befürchtete sie auch keine weiteren Nachkommen, die ihren Kindern das Erbe streitig machen könnten.
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"Wir müssen reden."
"Worüber?"
"Andrea"
"Die kann mich mal."
"Nun sei mal nicht so. Immerhin wart ihr ein paar Jahre zusammen. Sie verhält sich komisch."
"Mir doch egal." "Das glaube ich nicht."
"Na gut, was soll ich tun?"
"Hast Du heute Abend Zeit?"
"Ja. So ab acht."
"Willst Du bei mir vorbeikommen?"
"Ist das nicht zu gefährlich? Schließlich hat Andrea Dich immer als Vamp beschrieben."
"Angst?"
"Quatsch."
"Dann komm her. Außerdem, mach Dir ...