1. Samariterdienst


    Datum: 26.11.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: suntzun

    ... sollten. Das war wohl das Stichwort, denn sofort kam aus dem inneren des Fiestas ein Schrei: "Auf gar keinen Fall!!!! Mir gehts es gut". Ich zuckte etwas zurück, denn auf so einen Ausbruch war ich nicht gefasst. Sie löste den Sicherheitsgurt und stieg aus.
    
    Ich konnte sie jetzt erst mal richtig begutachten. Sie wird so Anfang 40 gewesen sein, und trug ein modernes Kostüm und mittelhohe Schuhe, die in dem Feld jetzt allerdings reichlich deplaziert wirkten. "Mir geht es gut", sagte sie nocheinmal zu dem herbeigeeiltem Fahrer, und der begann sich auch schon wieder zurückzuziehen, und war wohl froh, daß er hier nichts helfen mußte. Ich schaute mir kurz den Wagen an, und stellte fest, daß er bis zum Bodenblech sich in das Feld eingegraben hatte. Selbst würde der Kleinwagen nie wieder auf die Straße zurückfinden.
    
    "Es tut mir leid, daß Du Dich so erschrocken hast, aber Du bist auf meiner Höhe ausgeschert..." fing ich an, um die Sache gleich mal klar zu stellen. "Ich weiß", sagte Sie, ich habe nach einer Abzweigung gesucht, und Dich im Spiegel nicht gesehen". Na toll, die tote Winkelnummer dachte ich noch. Doch dann tat sie mir doch leid. "Kann ich Dich irgendwohin mitnehmen?, fragte ich und zeigte auf meine Maschine, die unweit im Feld lag. "Ist die kaputt?", fragte sie mich. "Nein, die kann nur nicht stehen, hier im lockeren Boden", antwortete ich. "Du könntest mich heimfahren, damit ich den Abschleppdienst anrufen kann", kam von ihr als Antwort. Ein Blick von mir auf ihren ...
    ... kurz über den Knien endenden Rock nahm sie nicht wahr, weil sie schon ihre Tasche aus dem Auto fischte. Sie schloß den Wagen ab, schrieb einen Zettel mit Namen und Adresse drauf, und klemmte ihn hinter den Scheibenwischer. Ich nahm meinen Helm, ging zu meiner Maschine, hob sie auf und schob sie etwas weiter auf festeren Boden. Ich trat sie an, und kurvte langsam auf den Feldweg. Dort stellte ich sie ab, und drehte mich um. Die Frau war hinter mir hergelaufen und stand nun neben meiner Maschine. Ich griff nach hinten, um den zweiten Helm abzunehmen, den ich immer dabei hatte, und reichte ihn ihr. Sie sah mich an, und bevor sie ihn aufsetzte, sagte sie zu mir: "Ich heiße übrigens Claudia".
    
    Sie hob etwas den Rock an, und ich konnte ein paar straffe Schenkel erkennen. Mit Schwung hob sie ein Bein über den Sattel und saß Augenblicke später hinter mir auf meiner XT..."Wohin?", fragte ich nach hinten, und sie antwortete: "Nach Wullenstetten, ich sag dann schon wo genau". Ich gab Gas und wir fuhren über den holprigen Feldweg wieder zurück auf die Bundesstraße. Nach Wullenstetten waren es noch gute 20 Minuten Fahrt, und ich genoß es insgeheim, daß eine attraktive Frau hinter mir auf dem Sozius saß. Wenn ich neben mir herunterschaute, konnte ich ihre nackten Beine und Schenkel sehen. Das erregte mich doch etwas, denn auch ihre Arme die mich umschlangen, waren führten zu einem intensiven Gefühl.
    
    Nach ca. 20 Minuten erreichten wir das Dorf, und sie dirigierte mich mit den Worten ...
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