Heiß
Datum: 21.02.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: Anonym
... anderes anbieten? So als sei dies ein Rendezvous, nicht einfach Nachhilfestunde? 'Du, wenn ich dich so anschaue, ...' Nein! Da ist nichts zwischen ihnen. Er: Lehrer. Sie: Schülerin. Punkt. Er stellt die Gläser ab. Steht hinter ihr. So kann er sehen, was sie zu Papier bringt. Und ihren Rücken. Ein Tropfen macht sich auf den Weg, vom Haaransatz, ganz langsam über den Nacken, zwischen den Schultern hindurch, lenkt dann ein auf die Senke der Wirbelsäule, die Brustwirbel entlang und langsam in Richtung Ausschnitt ihres Tops. Was für ein zarter Hals. Haut, Haare, Schweiß. Sein Finger streckt sich nach dem Tropfen. Ahnt sie was? Merkt sie, was in ihm vorgeht? Sicher nimmt sie ihm die unbedachte Geste ab? Von Kamerad zu Kamerad? Er stoppt den Finger noch vor der Berührung. "Schau da noch mal genauer." Über sie gebeugt. Sie dreht den Kopf. Diese Augen. Selbst aus diese Perspektive. Das Strahlen, diese Offenheit. Man kann sagen: Sie hat eine gute Ausstrahlung. Das hilft später im Job, bei Prüfungen. Den Ellbogen gleich neben sie auf den Tisch gestützt. Die Linke freundschaftlich auf ihrem Rücken, wie um sie näher an ihre Aufgabe zu schieben, sie der Mathematik näher zu bringen. Sie zu berühren. Ihre Haut zu fühlen, warm und feucht und zart. Ihr Duft. Verwendet sie Parfüm? Wenn ja, dann nur ganz leicht. Sie braucht das nicht. Diese Frische trotz der Hitze. "Versuch noch eine Aufgabe. – Ich glaub, du hast es jetzt." Hinter ihr auf und ab während sie schreibt. Die Kleidung zeichnet sanft ...
... ihre Konturen nach. Sie mal im Schwimmbad treffen. 'Willst du duschen, nach der Mühe, bei dem heißen Wetter?' ein zu direktes Angebot. Sie könnte es missdeuten. Richtig deuten. Zufällig ins Bad kommen. 'Hast du ein Handtuch gefunden?' Auf und ab während sie schreibt.
"
Hast du's? Na, also. Da soll einer sagen, du kannst das nicht." "Sicher musst du gleich weg. Noch einen Schluck Saft? Oder Wasser?" Sie steht auf. "Ja, gern. Wasser" Der Rock ganz verknittert, wo sie draufgesessen hat. An ein paar Stellen durchgeschwitzt. Sie zieht ihn zurecht. Richtet ihr Top. Kommt in die Küche hinterher. "Meinst du, ich könnte schnell duschen? Es ist so heiß!" "Na, klar. Kein Problem. Handtücher sind im Bad. Aber schließ gut ab. Die Katze, man weiß ja nie." "Danke, bis gleich, ich komm schon zurecht. Is' ja niemand da, den's stört." Im Bad verschwunden. Das Wasser läuft. 'Ganz nackt jetzt, unter seiner Dusche. Ein Vorwand! Das Schlüsselloch. Unter seiner Würde, also wirklich. Ein kurzer Blick. – Doch lieber standhaft bleiben, anständig.' Warum geht er im Flur hin und her? Zurück ins Arbeitszimmer. Den Schreibtisch richten. Ihre Sachen auf einen Stapel – wie ihre Kleider im Bad. Wasser auf der nackten Haut. Ihre Hände auf ihren Brüsten. Noch was trinken. Ein Glas Wein. Eigentlich zu früh – und bei der Hitze? Macht locker. Ein paar zweideutige Worte vielleicht. Wer weiß? Sie ist so jung, so schön. Das Strahlen ihrer Augen, der Ansatz ihrer Brust, ihre Beine auf seinem Stuhl, das Gefühl ...