1. Die Waldfee


    Datum: 03.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: MaHo2021

    Die Geschichte habe ich jetzt wirklich erlebt und ich finde es noch heute mehr als Schade, dass sie vorbei ist. Mitten in der Corona-Zeit des Jahres 2020 ein herrlicher Sommer und doch so gut wie keine Möglichkeiten dies alles auszukosten.
    
    Ich war schon immer gerne mit dem Bike und meiner Fotoausrüstung in der Natur unterwegs und habe mir „geheimnisvolle Orte“ gesucht, um diese zu fotografieren. Menschen haben mich dabei bisher eher weniger interessiert.
    
    So war ich auch an jenem ersten Juli unterwegs und bin in der Nähe meines Wohnortes auf der anderen Seite des Flusses, an dem der Ort liegt einfach die Waldwege entlang in die Berge gefahren. Von uns aus gibt es zahlreiche Wege, die zum Teil bis nach Füssen und zu den Königsschlössern hinführen. Ich vermied von Anfang an die bekannten Wege und fuhr einfach der Nase lang einfach einige der Wildwechselpfade entlang. In einem eher einsamen Quertal entdeckte ich dann mitten in einem Fichtenwald mit sehr altem, riesigen Baumbestand einen kleinen See. Er war an zwei Seiten bis ans Ufer nur von riesigen, bestimmt hundertjährigen Fichten eingerahmt und an den beiden anderen Seiten reichten junge Fichten bis fast ans Ufer heran. Ich versteckte mein Bike zwischen einige Büschen und machte mich daran den kleinen See zu umrunden. Die mächtigen Fichten waren mir dabei wirklich tolle Fotomotive.
    
    Als ich den Teil mit dem jungen und sehr jungen Baumbestand erreicht hatte, entdeckte ich eine wohl vom Sturm umgeworfene alte ...
    ... Fichte und direkt dahinter einen kleinen Platz von ca. zweijährigen Fichten umrandet und mit weichem Moss bewachsen. Spontan beschloss ich hier meine Brotzeitpause einzulegen und setzte meinen Rucksack ab. Ich ließ mich auf dem weichen Moss nieder, aß eine Kleinigkeit und bin dann wohl eingeschlafen.
    
    Als ich wieder aufgewacht bin und mich auf den Weg machen wollte, entdeckte ich auf dem Baumstamm ein Handtuch, dass vorhin noch nicht da war. Ich blieb also in Deckung und schaute, wer sich da wohl noch in diese Einsamkeit verirrt hatte. Erst als ich den Blick über den See schweifen ließ entdeckte ich einen Kopf, der sich langsam auf die umgefallene Fichte und das Handtuch zu bewegte. Als er (der Kopf) sich aus dem Wasser erhob erkannte ich, dass es eine Frau war, eine splitternackte Frau, die langsam aus dem See herausstieg.
    
    Ich riss sofort meine Kamera hoch und knipste Bild um Bild von dieser wunderschönen Erscheinung. Gott sei Dank machen diese modernen Digitalkameras keinerlei Geräusche mehr und so bemerkte sie weder mich noch meine Tätigkeit.
    
    Sie hatte einen wunderschönen, schlanken Körper, dessen durchgehende sanfte Bräune zeigte, dass sie des Öfteren nackt im Sonnenlicht unterwegs war. Das Wasser perlte an ihrer makellosen Haut ab und tropfte von ihren großen, aber festen und nicht hängenden Brüsten – genauer gesagt von den steifen, abstehenden Brustwarzen.
    
    Ihre Scham war total glattrasiert. Nichts hing heraus und nichts behinderte den Blick auf ihr ...
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