1. Zelturlaub 02


    Datum: 06.12.2019, Kategorien: Anal Autor: byHertaMeier

    Die Sonnenstrahlen schienen durch das Wohnmobilfenster genau in meine Augen. Das in Verbindung mit meinem Grog-Brummkopf und einer mittelschwer gefüllten Blase zwangen mich dazu den neuen Tag in aller früh schon zu begrüßen, ob ich wollte oder nicht.
    
    Langsam kamen die Erinnerungen an den wüsten Abend wieder zurück. Mit der Folge, dass ich schon wieder einen Ständer bekam. Jeder, der schon einmal besoffen war, kennt diesen wunderbaren tauben pelzigen Geschmack im Mund, verbunden mit einer heimeligen Übelkeit und dem gleichzeitigen Brummen eines aufgeregten Bienenschwarms im Schädel. Wer so etwas noch nicht erlebt hat, der kann in diesem Leben einfach nicht mitreden. Das fehlt diesen Anti-Alkoholikern einfach, eines der wichtigen Dinge unseres mickrigen Erdendaseins.
    
    Neugierig schaute ich mich um, was wohl der Rest unserer gestrigen Gruppen-Sex-Party um diese Uhrzeit so veranstaltete. Das wohlige Schnarchen aus dem Doppelbett verriet unsere beiden älteren Gastgeber relativ schnell. Aber wo war Maren?
    
    Dann schauen wir doch einmal vor das Wohnmobil! Bekleidet mit meinem geliehenen Bademantel trat ich in die freie Natur. Lt. Küchenuhr war es erst 5.00 Uhr morgens, d. h. auf dem Zeltplatz schlief alles noch friedlich. Irgendwie hörte ich aber ein paar Meter im Wald ein Geräusch, entweder waren hier Wildschweine am Werk, oder irgend jemand kotzte sich die Seele aus dem Leib. Nachdem ich ein paar Meter durch das Dickicht gegangen war, sah ich, dass zweiteres der ...
    ... Fall war. Maren saß am Rande einer kleinen Lichtung auf allen Vieren und ließ sich den Grog von gestern Abend noch einmal durch den Kopf gehen.
    
    Als sie mich hörte drehte sie sich erschrocken um, band sich schnell den Bademantel fest zu und schaute mich betreten an. „War wohl doch ein bisschen viel gestern Abend" meinte ich und versuchte ein Grinsen zu vermeiden.
    
    „Ich trinke halt fast nie Alkohol. Mir ist so hundeelend. Ich kann kaum stehen" Sprachs, stand auf und ohne mein Halten wäre sie glatt umgekippt. Ich setzte sie erst einmal vorsichtig auf den Boden, ging zurück und holte 3 Flaschen Sprudel incl. Aspirin aus meiner Notfallapotheke. In dieser kurzen Zeit hatte sie sich anscheinend noch einmal des letzten Restes von Mageninhalt und von normaler Gesichtsfarbe entledigt.
    
    Ich setzte mich neben sie, gab ihr die Aspirin und flößte ihr das Mineralwasser ein. „Danke für deine Hilfe. Ich kann mir vorstellen, dass du nach der Party von gestern nicht die beste Meinung von mir hast. Aber so etwas habe ich noch nie gemacht, ehrlich, ich trinke nie mehr Alkohol in meinem Leben." „Ach Quatsch" meinte ich, „das war ja alles halb so wild, solange keiner zu irgendetwas gezwungen wurde ist die Sache doch ganz in Ordnung. Und wenn du jetzt sagst, dass es dir überhaupt keinen Spaß gemacht hat, dann nehme ich dir das nicht so ganz ab, oder?"
    
    Jetzt schaute sie mich doch sehr betreten an. „Ich habe halt in so etwas gar keine Erfahrung, mit meinen paar Freunden hatte ich nur so ...
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