Aspen Brooks und der Morgenstern
Datum: 07.12.2019,
Kategorien:
Berühmtheiten,
Autor: byMalworta
... sie eine Idee. Sie brauchte nur ein Vorsprechen. War sie erst einmal dort, so wusste sie, das ihre Präsenz und Ausstrahlung die Verantwortlichen von den Socken hauen würde. Es gab jemanden in Los Angeles der ihr genau dies ermöglichen konnte! Er hatte ihr damals bei ihren Eintritt in die Welt der Erwachsenenfilme geholfen und bestimmt würde er ihr auch diesmal behilflich ein.
Gut, sie schuldete ihm noch einen Gefallen, aber das war schon mehr Jahre her und er hatte ihn nie eingefordert. Anfangs hatte sie gedacht, er würde sie auffordern bei einer Privatparty, für die die Reichen und Berühmten so berüchtigt waren,mitzumachen. Doch die Jahre verstrichen und nichts geschah. Jetzt würde sie ihn also erneut, um einen Gefallen bitten müssen. Trotzig erhob sie sich. Ihr Ärmel streift über ihr tränennasses Gesicht und sie ging ins Bad, um sich auf das Treffen vorzubereiten.
Die Schlange vor dem Lux war wie an jeden Abend gewaltig. Es war ein Privileg in den angesagtesten Nachtclub der Stadt zu kommen und auch Ruhm half hier nur bedingt. Den Besitzer konnte man damit nicht beeindrucken, wenn er dich als langweilig empfand konnte dein Gesicht hundertmal auf der Variety gewesen sein, den Club betrat man trotzdem nicht. In letzter Zeit machte er sich zwar etwas rar, angeblich arbeitete er mit der Polizei, aber heute war er da. Eine Bekannte die im Club arbeitete hatte ihr dies geschrieben.
Selbstbewusst Schritt sie an den Wartenden vorbei, direkt auf die Türsteher zu. Im ...
... Licht der Straßenlampen funkelte ihr weißes Kleid wie ein Stern. Sie spürte und genoss die Blicke der Wartenden. Sie lächelte als eine Frau ihren Partner anrempelte, als sie den Blick bemerkte den er ihr zuwarf. Sie wusste ganz genau, dass die meisten lediglich ihre Brüste beglotzten. Hätten sie ein wenig tiefer geschaut, so wie die süße Blondine, die sich jetzt genüsslich ihre Lippen leckte, wäre ihnen aufgefallen, das sie deutlich mehr zu bieten hatte, als andere Frauen.
Die Türsteher des Lux waren Profis, sie regierten so gut wie nie auf körperliche Reize, auch wenn sie sie natürlich zu schätzen wussten. Ein gewagtes Outfit war kein Freifahrtschein. Glücklicherweise musste Aspen sich hier weder auf ihr Aussehen, noch auf Ihr Glück verlassen. Der Besitzer hatte ihr damals eine Münze gegeben, die ihr erlaubte ihn jederzeit aufzusuchen. Diese Münze präsentierte sie nun den beiden an der Tür.
Wie gesagt die beiden waren Profis und so verzogen sie keine Miene als Aspen sie ihnen vor die Nase hielt. Sie traten beiseite und gestatten es ihr mit den Aufzug ins Penthouse zu fahren.
Sobald sie im Aufzug war, verflog ihre Selbstsicherheit. War ihre Entscheidung wirklich richtig? Würde er sich an sie erinnern und konnte er wirklich das, was sie sich von ihm erhoffte? „Atme!" ermahnte sie sich. „Glaube an dich!" Der Aufzug hielt. Mit einem Ping öffnete sich die Tür: Showtime! Aspen warf sich in Pose und Schritt voran.
Der Hausherr war nirgends zu sehen. Statt dessen saß mit ...