Aspen Brooks und der Morgenstern - Sexgeschichten

Aspen Brooks und der Morgenstern

... Bauch mit ihrem Liebeshonig.

Weißer Liebestau auf einem sonnengebräunten Körper! Erschöpft ließ sich Eve auf sie fallen. Wie Ertrinkende klammerten sich beide aneinander. Die Sekunden flossen dahin. Schließlich strich Eve liebevoll über den Bauch ihrer rothaarigen Gefährtin und mit einem neckenden Ton erklärte sie nachdrücklich: „Dann wollen wir dich mal sauber machen!"

Eine gefühlte Ewigkeit später saßen beide eingehüllt in zwei flauschige, rote Morgenmäntel zu Tisch und frühstückten, auch wenn es dafür eigentlich ein wenig spät war. Aspen stellte sehr schnell fest, das Eve deutlich mehr war, als ein Betthäschen. Bald tratschten beide miteinander, als würden sie sich seit Jahren kennen. Sie kicherten und lachten miteinander. Selbst wenn es Luzifer nicht gelingen sollte, ihr ein Vorsprechen zu besorgen, dachte Aspen, hatte dieser Abend sein gutes gehabt: In Eve hatte sie eine Freundin gefunden!

So in ihre Unterhaltung vertieft, war es nicht verwunderlich, das keiner der beiden bemerkte wie Luzifer aus dem Aufzug stieg. Kaum zwei Stunden nachdem sie alle drei dicht aneinandergeschmiegt eingeschlafen waren, hatte sich sein Smartphone gemeldet. Die Stadt der Engel schlief nie und Morde passierten zu jeder Tages und Nachtzeit. Dieser Mord hatte in der Nähe der Disneystudios stattgefunden und war ...

... eine Enttäuschung gewesen. Eine simple Tat aus Eifersucht. Ella waren am Tatort einige Ungereimtheiten aufgefallen und im Zusammenspiel mit dem Detektiv und mit Einsatz seines, wie sie es nannte:

Mojos, konnte der Fall noch Vorort geklärt werden.

Einmal vor Ort, hatte er dann beschlossen die Sache mit dem Casting zu erledigen. Es war wirklich enttäuschend wie simpel gestrickt die meisten Menschen waren und so stand einem Vorsprechen Aspens nun nichts mehr im Wege.

Erschöpft ließ er sich auf einem Stuhl gleiten, griff nach der Kanne mit dem frisch und kräftig duftenden Kaffee und goss sich eine Tasse ein. Erst jetzt wurden die Beiden seiner Anwesenheit gewahr. „Luz...", schnurre Eve,"wo warst du? Wir haben dich beide heute morgen furchtbar vermisst." Dem Lächeln nach, welches Eve ihrer Tischnachbarin zuwarf, war das zwar nicht der Fall gewesen, aber ein wenig Schmeichelei schadete ja nie. Mit müden Augen schaute er über den Rand seiner Kaffeetasse Aspen an, um dann mit einem fast beiläufigen Ton zu fragen:"Hast du übermorgen schon was vor? Ein paar Leute sind gespannt darauf dich als Titania...". Noch bevor Luzifer seinen Satz beenden konnte, warf sich Aspen jubelnd an seine Brust, Freudentränen liefen ihr über die Wangen. „Danke", hauchte sie.

In diesem Moment klingelte Luzifers Smartphone.