1. Doris findet eine Lehrstelle


    Datum: 09.12.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Calandor

    ... gehen, oder“, stammelt Doris am Arm ihrer Kollegin. Beruhigend legt Adriana ihr eine Hand auf den Arm: „Stell dich nicht so an, ich habe auch keinen Slip an“! Und schon wenige Sekunden später haben sie die Spiegel hinter sich gelassen. Niemand hat etwas bemerkt, nur der am Boden kniende Künstler schaut ihnen nachdenklich nach.
    
    Langsam steigert sich die Erregung bei Doris so weit, dass ihr der Saft aus der Pflaume und an den Oberschenkeln herunter läuft.
    
    Dann kommen sie bei dem Spezialgeschäft für Berufskleidung an. Im Schaufenster stehen Puppen die als Köche, Dachdecker, Schlosser oder Kellnerin, Krankenschwester und Laborantin bekleidet sind. Doris wird von ihrer Kollegin in den Laden gedrängt: „Wir müssen in die Abteilung für Servicekräfte“, gibt Adriana die Richtung vor. Auf dem Weg dahin werden sie von einem äußerst beflissenen Verkäufer begrüßt: „Bon Jour die Damen“ katzbuckelt er um die Beiden herum, „ich sehe schon, sie tragen unser Modell „Bordeaux“ und wollen sicherlich nachordern“? Adriana ignoriert den Mann einfach und als sie in die gesuchte Abteilung kommen, fällt Doris als Erstes eine Kellnerschürze in der Farbe der Salon-Oberteile auf. Eine andere Schaufensterpuppe trägt eine durchsichtige Bluse, wie die Chefin sie getragen hatte mit einem gleichfarbigen Trägerhemdchen darunter. „So eine Kombination hätte ich gerne“, informiert Doris den wieselnden Verkäufer. „Ähem“ räuspert sich der unangenehme Typ, „sie möchten nur eine Kombination kaufen“? „Und solch ...
    ... eine Schürze, wenn es die in der gleichen Farbe auch mit Latz und Trägern gibt“, bringt Doris den Mann endgültig aus der Fassung.
    
    “Was willst du denn mit der Schürze“, fragt Adriana entsetzt. „In der ersten Zeit werde ich doch vermutlich sehr oft Haare waschen müssen“ erklärt Doris ihre Absichten, „da würde ich doch ohne Schürze ständig mit nasser Bluse rumlaufen“.
    
    “Haare waschen“ stöhnt der Verkäufer und fällt fast in die Schaufenster- Reklame, „in der Service Abteilung“. „Führen sie in dieser Farbe noch weitere Oberteile“? fragt Doris ungerührt, „ich trage Größe 36-38, junger Mann“! Der Verkäufer klappt zusammen wie ein Taschenmesser: „Größe 36-38 sehr wohl junge Frau“. Mit fliegenden Fingern sucht er das Gewünschte zusammen. „Bitte sehr junge Frau“, er legt die drei Teile vor Doris auf den Verkaufstisch. „In dieser Farbe könnte ich ihnen nur noch ein Herrenhemd anbieten, mit langen oder kurzen Ärmeln“. Doris überlegt nur kurz: „In welcher Herrengröße würde mir so ein Kurzarmhemd passen“? Der Verkäufer windet sich innerlich, gibt aber bereitwillig Auskunft: „Äh, unsere kleinste Herrengröße hat Kragenweite 36“, in seinen Augen steht blankes Entsetzen: „das müsste ihnen eigentlich passen, junge Frau“. Doris lächelt ihn entwaffnend an: „Legen sie bitte so ein Hemd noch dazu und dann bringen sie uns die Ware zur Kasse, ja“? Sein Lächeln sieht etwas schmerzlich aus, aber er macht wieder die Taschenmesser- Verbeugung und säuselt: „Selbstverständlich junge Frau“!
    
    Auf dem ...
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