1. Erlebnisse eines Reiseleiters 01


    Datum: 15.12.2019, Kategorien: Betagt, Autor: byLieblingderOmas

    Als ich in Rente kam, war ich genau sechzig Jahre alt aber immer noch fit genug um meine Zulassung als Reiseleiter und Busfahrer wieder verlängern zu lassen. Einer meiner Freunde hatte ein Busunternehmen gegründet und suchte immer wieder Reiseleiter, speziell für die Wochenenden.
    
    Die Fahrten reichten von ganz Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz bis nach Spanien, also recht interessante Länder und auch sehr herausfordernde Strecken, speziell was die Alpenpässe betraf.
    
    Ich fuhr fast nur mit Gesellschaften, die den Bus mieteten und die Unterkünfte und Reiseziele vom Reisebüro bzw. vom Busunternehmen vorgegeben wurden. So kam es auch, dass immer wieder die selben Vereine unsere Kunden waren. Somit waren auch fast immer die selben Gäste zu transportieren.
    
    Die erste Fahrt war über ein verlängertes Wochenende nach Südtirol mit einem Verein der nur aus Pensionisten und Rentnern bestanden hat.
    
    Ich war pünktlich am Freitag morgen um 0730 Uhr bei der Abfahrtsstation und erwartete die ersten Reisenden. Diese trudelten nach und nach ein, ich übernahm die Gepäckstücke und verstaute diese im „Bauch" des Busses.
    
    Es fiel mir auf, dass bei dieser Fahrt nur Frauen dabei waren, nach und nach wurden es immer mehr und kein einziger Mann kam dazu.
    
    Dann stellte sich eine Dame als Obfrau des Gartenbauvereines vor und meinte, dass sie jetzt vollzählig wären und wir abfahren könnten.
    
    Ich hatte eine Namensliste erhalten und überprüfte diese nachdem alle Frauen im Bus ...
    ... waren.
    
    Die Obfrau rief jede einzelne Dame auf und bestätigte mir, dass die Anzahl und die Namen mit der Liste übereinstimmen würde. Es waren exakt dreißig, zum Teil ältere und wirklich schon alte Frauen an Board.
    
    Ich nahm das Mikrophon in die Hand, stellte mich als Hans vor und erklärte ihnen die Strecke die wir vor uns hatten. Auch die Rastpunkte erklärte ich ihnen und bat sie, immer pünktlich zur Abfahrtszeit im Bus zu sein. Außerdem gab es bei mir auch diverse Getränke und Süßigkeiten zu kaufen.
    
    Die Obfrau, war zirka 70 Jahre alt, hatte große Brüste, blonde Haare und war mittelgroß und furchtbar geil anzuschauen. Sie saß natürlich als Reiseleiterin neben mir und informierte ihre Mitfahrerinnen immer über die aktuelle Position unserer Reise.
    
    Nach drei Stunden machten wir an einer Autobahnraststätte die erste Pause die eine dreiviertel Stunde dauern sollte.
    
    Auch ich ging in die Raststätte, nahm einen Kaffee und ein Stück Kuchen und suchte mir einen Tisch. Natürlich suchte ich auch die Nähe der Obfrau. Und wie es der Teufel will, war genau bei ihr noch ein Plätzchen für mich frei.
    
    Sie bat mich an den Tisch und wir begannen belangloses Zeug zu reden. Bald stellte sie die Frage, ob ich denn verheiratet sei, diese Frage konnte ich guten Gewissens verneinen.
    
    Ich war schon seit Jahren geschieden und lebte allein in meinem relativ großen Haus und das gerne.
    
    Sie nahm das wohlwollend zur Kenntnis und begann intensivst mit mir zu flirten. Eigentlich brummte sie ...
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