1. Wie alles Anfing


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaria1969

    Eine Mutter und Autorin erzählt wie sie vermeintlich zu dem wurde wie sie heute ist, was sie dabei denkt und fühlt.
    
    Wie alles begann
    
    Dem aufmerksamen Leser wird schon mein Bezug zu einer bestimmten Thematik in den Geschichten aufgefallen sein. Das ist nicht so ganz grundlos. Wir sind alle ein Produkt unserer Erziehung, unseres sozialen Umfeldes, unserer Erfahrungen und Erlebnisse. In die Rolle als Mutter wird man nur bedingt hinein geboren, wenige Verhaltensmuster sind instinktiv verankert. Viele Dinge prägen eine Frau erst durch eigene Erlebnisse für die Mutter-Rolle.
    
    Diese Geschichte erzählt noch aus der Gründerzeit des Internet, gerade als es anfing für den Normalbürger interessant zu werden. Ein Computer war noch richtig teuer, deshalb nutzte meist eine ganze Familie ein Gerät zusammen, jeder Nutzer schottete seinen eigenen eingerichteten Bereich sorgsam mit einem Passwort ab. Das Telefonmodem übertrug immerhin schon 56k, das Internet wurde noch Minutenweise mit der Telefonrechnung abgebucht, 5 deutsche Pfennige die Minute. Soziale Netzwerke hiessen damals noch Chat, die ersten Versuche breitflächig Kontakte zu knüpfen.
    
    Natürlich war mein Sohn damals dafür Feuer und Flamme. Das Chatten versprach unendlich beliebig viele Kontakte, für ihn damals besonders wichtig die Kontakte zu Frauen. Stunden- und Tagelang saß er vor der Flimmerkiste, Monitore waren damals noch üblicherweise 12 bis max 15 Zoll groß. In der Breite und in der Tiefe. Und sie flimmerten ...
    ... tatsächlich noch.
    
    Mich regte das damals erheblich auf, denn der Junge vergaß darüber die realen Kontakte zur wirklichen Menschen. Es dauerte bestimmt 2 Jahre bis er realisierte dass nicht jede Frau im Chat tatsächlich eine Frau war, nicht jede scheinbar alleinstehende Frau auch tatsächlich suchend ist und nicht jede 19-jährige auf einem Bild auch tatsächlich 19 ist. So alt war Konrad damals selber.
    
    Er kapierte wohl den Begriff Cyberspace erst als er nach 2 Jahren des virtuellen balzens und hoffens immer noch alleine war, keine nennenswerten neuen realen Kontakte daraus knüpfen konnte, kaum wirkliche Treffen hatte welche zudem oft ernüchternd endeten. Statt dessen mit stetig mehr Enttäuschungen haderte. Erst ab da wurde er vorsichtiger und fand etwas in die reale Welt zurück. Sein Glück, fortan konzentrierte er sich auch wieder mehr auf seine Ausbildung.
    
    Mein damaliger Ehemann nutzte seine eigene Art des sozialen Netzwerkes, es hieß Spatzenstüberl und war ein Stehausschank in einem typischen Arbeiterviertel. Weil mein Mann zu der Zeit noch arbeitete war er sogar einer der angeseheneren Gäste dort. Du erkennst daraus schon dass er sich um seine Familie Zuhause nicht sonderlich scherte. Dort im Stehausschank gab es auch einen 64-er Fernseher (cm, nicht Zoll!) für die Bundesliga, heute heisst das public viewing. Du merkst durch meine Schilderung auch dass mein Gatte in dieser Geschichte nur sehr am Rande vorkommen wird.
    
    Mein Alter war damals 39 Jahre, ich war leicht ...
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