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Wie alles Anfing
Datum: 18.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMaria1969
... Sexgeschichten. Partner/Datingseiten. Auto. Motorrad. Das also waren die Interessen meines Sohnes? Erschreckend. Mein Misstrauen war irgendwie geweckt. Soviel kannte ich also von meinem Junior? Von wem hatte er das nur? Von mir nicht. Von seinem Vater hätte er die Trunksucht erben können. Aber wird Internet ab einem bestimmten Grad der Nutzung nicht auch zur Sucht? An der Telefonrechnung sah ich immer wie viele Stunden mein Sohn am Rechner verbracht haben musste. Dann aktivierte ich wieder das Fenster mit dem Chat. Studierte interessiert das Profil meines eigenen Sohnes. Eine ellenlange Freundesliste. Alles Frauen. Wenigstens das beruhigend. Erschrak aber auch zugleich. Sein Nickname! War das wirklich mein Sohn? Aber ja! Eindeutig sein Bild im Profil, freigeschaltet für Freunde. Mutig genug das reale Bild zu veröffentlichen, auch wenn es ein eingeschränkter Personenkreis war. Nur hier im Chat nannte er sich Ed von Schleck. Was hatte das wieder zu bedeuten? Die wichtigsten Funktionen des Chat kannte ich ebenfalls, weil ich ja den selben Service nutzte. Gelegentlich. Mein Sohn hatte drei private Fenster geöffnet, wovon zwei von der jeweils anderen Person beendet worden waren. Gestern Nacht schon. Ich überflog eilig die Texte. Und mir wurde mulmig im Bauch. Sowas schreibt mein Sohn? Im dritten Fenster hatte sich etwas getan, noch eine halbe Stunde vorher: >wieder da? Eigentlich geht mich das alles nichts an und ich ärgerte mich über mich selber dass ich schon ...
... viel zu weit vorgedrungen war, was mich auch reichlich verstörte. Wie sollte ich meinem Sohn wieder unbefangen gegenüber treten? Mein Finger schwebte geraume Zeit über der Escape-Taste, innerlich hin und her gerissen. Schlechtes Gewissen gegen Neugierde. Eingeredete Fürsorge als Rechtfertigung gegen moralische Skrupel. Rate mal welches Teufelchen gewann? Und doch nahm ich wieder die Maus zur Hand, ging in die Kommunikationszeile. Die Senderin im Fenster schien noch eingeloggt zu sein. Weil nicht sofort Antwort kam scrollte ich den vorausgegangenen Text hoch. Und wunderte mich. Der das schrieb war eindeutig mein Sohn. Einige typische Ausdrucksweisen erkannte ich sofort wieder. Aber der Inhalt war sowas von krass. Mit wem schreibt er da überhaupt? Ich öffnete das Profil der Chatpartnerin. Linda Sowieso. Eine deutlich reifere Frau. Ohne Altersangabe zwar, aber dem Bild nach sicherlich erkennbar älter wie ich. Das wirkte realistisch, denn niemand macht sich freiwillig älter wenn er auf Suche sein sollte. Mein Sohn war zweifellos auf Suche. Sie auch? Dann studierte ich den vorangegangenen Text nochmal genauer. Wurde aufgeschreckt durch eine eingehende Antwort. >hallo konnischatz. Erst überlegte ich noch, begann dann doch eine Antwort zu tippen. >wie geht's dir heute? In mir bahnte sich eine seltsame Aufregung an. Ich meine ich hatte die vergangenen Wochen schon etwas gechattet. Aber jetzt bin ich sozusagen mein Sohn. Ich tauche in seine Gedankenwelt, seine Rolle ...