1. Erst die Arbeit...


    Datum: 22.12.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Clever Tongue

    Fotograf zu sein hört sich für viele toll an, die Menschen denken an Sportwagen, Seychellen, mehr oder weniger nackte, schöne Mädels, Jet-Set und Luxus. Für die meisten Fotografen sieht die Realität eher bieder aus. Passfotos, Kommunionen und Konfirmationen, Hochzeiten und Familien. Akt- und Erotikfotos werden eher selten nachgefragt. Und wenn Ihr beim Fotografen in Eurer Nähe solche Bilder im Schaufenster seht, glaubt mir, das sind meist keine normalen Auftragsarbeiten.
    
    Auch in meinem Studio kommt ab und zu ein Anruf, fast nur von Frauen, ob wir auch erotische Bilder machen. Oft bleibt es bei der Anfrage aber diesmal kam es zu einem Gesprächstermin. Zur vereinbarten Zeit erschien eine attraktive Frau, ich schätze Anfang 40 und begrüßte mich mit offenem Blick und einem festen Händedruck, stellte sich als Martina vor. Natürlich macht mir die Arbeit mehr Spaß wenn mir mein Gegenüber sympathisch ist. Als sie den Mantel ablegte schaute ich etwas genauer hin: Kurze, blonde Haare, blaugraue Augen, ein leicht geöffneter Mund mit vollen Lippen. Unter der Bluse eher kleine Wölbungen, ein Bäuchlein, etwas ausladende Hüften, volle Oberschenkel. Kein Fotomodell aber ich fand sie hübsch.
    
    Während sie ein wenig durch die Musterbücher blätterte füllte ich die Kaffeetassen. Wir setzten uns und sie erzählte mir, dass sie meine Bilder aus dem Internet kenne, Ihr meine Art zu fotografieren gefalle und ihr eine Freundin, die mit ihrer Familie in meinem Studio war, gesagt habe, ich sei ein ...
    ... lockerer, sympathischer Mensch. Sie wolle ihrem Freund einen Fotokalender schenken, aber der solle schon etwas frivoler, deftiger sein als das was ich ich im Netz und in hier so zeige. Ob ich so etwas machen würde. Ich fotografiere was die Kunden möchten erklärte ich ihr, könne aber dafür keine Beispiele zeigen weil die so fotografierten einer Veröffentlichung nicht zugestimmt haben. Ob es Ihr denn gefallen würde, wenn der fertige Kalender oder die Bilder aus dieser Serie auch andere zu sehen bekämen. Sie meinte das könne sie erst sagen wenn die fertigen Fotos vorliegen. Wir einigten uns auf einen Preis und Termin und ich sagte ihr noch, sie solle auf dem Weg zum Studio nur lockeres anziehen, damit sich keine Druckstreifen bilden und dass sich die meisten Frauen sicherer fühlen würden, wenn sie eine Vertrauensperson zum Aufnahmetermin mit brächten. "Mal sehen" sagte sie und wir verabschiedeten uns.
    
    Rechtzeitig vor dem Termin drehte ich die Heizung hoch (Gänsehaut sieht doof aus) legte schon mal ein paar schöne Tücher zurecht, kontrollierte Kamera und Lichtanlage. Es klingelte, sie stand vor mir, einen Rollkoffer an der einen Hand, einen großen Ikeabeutel in der anderen. Den Mantel kannte ich ja schon, darunter ein Jogginganzug Marke Sack, aber schon schön locker. Und sie stand da ganz alleine, ohne Begleitung. "Ganz alleine, keine Anstandsdame" fragte ich. "Ach" antwortete sie, "Du wirst mir schon nichts tun was ich nicht will, das wäre schlecht für Deinen Ruf. Und sag Tina ...
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