Flucht vor Gewalt
Datum: 22.12.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byRafe_Cardones
... Gesicht hin sagte sie "Hier wohnen wir. Du kommst zum Abendessen zu uns."
"Abendessen? Oh ja. War ich die ganze Zeit bei ihr?"
"Ja, den ganzen Tag. Über was habt ihr geredet?"
"Geredet? Ich weiß nicht, ich habe nur ihre Hand gehalten."
"Was hat sie noch gesagt?"
"Ich soll ihnen nicht weh tun."
"Oh" Molly sah ihn erstaunt an.
Michael saß beim Abendessen Molly gegenüber. Er sah sie sich das erste Mal mit einem gewissen Interesse an, denn er erinnerte sich an das, was Solanges Mutter zu ihm gesagt hatte.
Hier, in ihrem Haus, beim Abendessen sah sie anders aus, nicht mehr so unnahbar. Michael musste fast lachen, als er an 'fast wie ein Mensch' denken musste. Sie sah wie eine nette, angenehme Frau, Anfang, Mitte Vierzig aus. Mit der man sicher seine Freude haben konnte, doch er hatte im Moment nur Michaela im Kopf.
Sie sah ihn an und wusste nicht, was sein Lächeln, das sie in seinem Gesicht gesehen hatte, ausgelöst hatte, aber dieses Lächeln ließ es ihr warm den Rücken runter laufen. Sie wusste, wie es um sie stand, und sie hoffte, dass es außer ihr niemand ihr angemerkt hatte. Bettina, sie dachte schon seit Jahren von ihr nur als Molly, doch an diesem Abend dachte sie an sich als Bettina, hatte sich mehrfach gewünscht, dass einen Mann wie Michael sie damals gerettet hätte. Sie dachte an ihren Sohn, den sie zurückgelassen hatte, ihren Michael, und das er nie wissen würde, dass er eine Schwester hatte.
Doch sie hatte weg gemusst. Weg von diesem ...
... Schläger, den sie ein paar Jahre vorher als liebevollen Mann und Geliebten kennen gelernt hatte, und der sie nach der Hochzeit immer wieder geschlagen hatte.
Sie war damals froh gewesen, dass er sie bei Michaels Schwangerschaft nicht so misshandelt hatte, wie er es begonnen hatte, als er wusste, dass sie wieder schwanger war.
Und so war sie damals verschwunden, raus aus dem Leben, dem Land in eine andere Zukunft.
Und sie hatte gehofft, dass ihre Michaela es besser treffen würde.
Der Mann, den sie gefunden hatte, war zuerst so zuverlässig erschienen. Er war der Sohn eines Senators. Doch dann hatte Bettina Änderungen an seinem Verhalten festgestellt. Sie hatte sie unterdrückt, denn sie wollte einen guten Mann für ihre Tochter.
Und nun hatte ein Mann, den sie für sich haben wollte, Bettina hatte nicht gewusst, dass Michael in Michaela verliebt war, ihre Tochter vor diesem Schläger gerettet.
Und Bettina hatte eine Eifersucht gespürt. Sie war auf ihre eigene Tochter Eifersüchtig.
Bettina schämte sich.
Die beiden saßen sich stumm gegenüber. Michael wusste nicht, was er sagen sollte. Bettina war ebenfalls unsicher bei dem, was sie machen sollte. Doch dann wusste sie es. Sie wollte diesen Mann, wen nicht für sich, dann für ihre Tochter. Und sie wollte, dass er wusste, dass er ihre Zustimmung hatte.
Sie sah, dass Michael müde war. "Hallo, Mann meines Herzens", Bettina wusste, dass er der Mann ihrer Tochter wäre, doch sie wollte ihn etwas necken.
An seiner ...