1. Schwules Internat 12-01


    Datum: 24.02.2019, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Nachdem sich die Lage ein wenig beruhigt hatte legten wir uns Schlafen.
    
    Lange lag ich noch wach und war am nächsten Morgen entsprechend unausgeschlafen.
    
    Es war der Abreisetag für die Jungs aus dem Internat. Sie waren betrübt, dass sie wieder nach Deutschland zurück mussten, fingen aber trotzdem an zu packen.
    
    Am späten Nachmittag brachte ich sie zum Flughafen und dort gab es einen tränenreichen Abschied.
    
    „Kommst Du nochmal zurück ins Internat?“ wollte Werner wissen.
    
    „Kann ich Dir nicht sagen im Moment habe ich hier so viel zu tun.“
    
    Als ich mich von Jörg verabschiedete meinte dieser „Du wirst mir fehlen.“
    
    „Du kommst doch in ein paar Tagen mit der zweiten Truppe wieder.“
    
    Da lachte Jörg „hast ja Recht.“
    
    Dann waren sie weg und ich fuhr zurück ins Lager. Dort war es komisch ruhig. Die Jungs hatten es sich am Strand bequem gemacht.
    
    Ich ging zu ihnen und fragte „was ist los?“
    
    „Der gestrige Abend hat uns alle sehr geschlaucht hört das eigentlich nie auf? und wir hatten uns an die Jungs aus dem Internat gewöhnt.“ sagte Lakis und die anderen stimmten Ihm zu.
    
    „Gleich werde ich mit Luca und Toni die Schäden begutachten, viel scheint nicht zerstört worden sein. Macht euch doch einen schönen Tag. In ein paar Tagen kommt ja eine neue Truppe zu Besuch.“
    
    Mit Luca und Toni ging ich in die Plantage und stellte fest, dass die Schäden wirklich nicht groß waren. Das war alleine dem schnellen Reaktionsvermögen von Luca zu verdanken, der die richtige Idee ...
    ... hatte.
    
    Zurück beim Büro traf ich Marios und Anna. Als ich ihnen mitteilte was Luca getan, bzw. verhindert hatte waren sie stolz auf Ihren Jungen. Marios versprach umgehend die angekohlten Bretter an Ilias Hütte auszuwechseln.
    
    Wenig später rief Dimitros an „den Makler haben wir am Flughafen festgenommen. Er streitet alles ab, da müssen die jungen Burschen wohl doch vor Gericht erscheinen. Abgesehen von deren Aussagen haben wir auf den Flaschen Fingerabdrücke des Maklers gefunden. Grund genug ihn dem Haftrichter vorzuführen. Der wird den Kerl wohl festsetzen lassen.“
    
    „Prima“ sagte ich „lasst doch auch mal die Geschäftsunterlagen dieses Kerls prüfen. Dem traue ich auch ganz viel unlautere Geschäfte zu.“
    
    „Gut Idee, werde ich gleich veranlassen.“
    
    Damit war das Gespräch beendet.
    
    Den Rest des Tages verbrachte ich damit alles für die nächste Gruppe aus Deutschland vorzubereiten. Den Abend ließ ich locker ausklingen und legte mich früh schlafen. Natürlich lag Ilias wiedermal quer in meinem Bette. Nach dem zurechtrücken kuschelte er sich an mich und schlief weiter.
    
    Am nächsten Morgen lief wieder alles wie normal. Die Jungs waren im Unterricht. Luca war mit der Schmutzwäsche in eine Wäscherei nach Paphos unterwegs und Toni saß über den Geschäftspapieren. Es war recht still. Die Stille nutzte ich mich ein wenig an den Strand zu setzen und die Sonne zu genießen. Am Nachmittag wurde es am Strand wieder lauter. Die Schüler hatten ihren Unterricht beendet und tobten am und im ...
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