1. Urlaub auf dem Heidehof 07


    Datum: 29.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... mit euch! Geht auf euer Zimmer, aber schnell!"
    
    Und schnell verschwanden die Jungen wieder. Dummerweise waren es Inges Kinder. Blitzschnell zogen sie sich an und gingen langsam, Augen und Ohren offen, hinunter. Niemand war zu sehen. War noch einmal alles gut gegangen? Waren die kleinen Biester dahinter gekommen?
    
    Wohl nicht. Nur, sie hatten Inges gepunktetes Kleid auf dem Boden gesehen. Bloß so genau wussten sie es nicht. Sie konnte sich herausreden und sagen, dass sie ganz woanders gewesen waren.
    
    Ja, das war die andere Geschichte, die anders hätte verlaufen können!
    
    ***
    
    Und ein weiteres Mal hätte er selbst an seinen Reaktionsmöglichkeiten gezweifelt. Es kamen zwei Ehepaare. Nun nichts Ungewöhnliches, aber dumm war nur, dass die Frauen Zwillinge waren, die unheimlich gleich aussahen. Ja, er bekam Schwierigkeiten, sie richtig mit Namen anzureden.
    
    Das eine war das Ehepaar Müller, Friedrich und Agnes und das andere war das Ehepaar Ranholm, Jürgen und Annika. Er fragte sich oft, wie man Zwillinge, die sich so ähnlich sahen, auch noch Agnes und Annika nennen konnte. Vielleicht war ja dies auch nicht das Schlimmste. Riskant wurde es erst, als sich beide Schwestern sich spontan in ihn verliebten.
    
    „Du bist ein hübscher, junger Mann. Früher wärst du mein ein und alles gewesen. Ach, ich könnte dich küssen", hörte er von Annika.
    
    Und kurze Zeit später kam sie wieder und sagte: „Hm, die Frauen jagen dich sicher, so schön, wie du bist!"
    
    Aber das war Agnes. Und ...
    ... er wusste, dass er die Beiden wohl nicht mit ihren Namen anreden sollte. Und er tat es auch nicht mehr.
    
    Ihre Männer unterhielten sich gern und ausführlich. Das war ihnen wohl auch das Wichtigste auf der Welt. Ansonsten hatten sie für nur wenig andere Dinge Interesse.
    
    Nun, als Felix abends, es fing an, dunkel zu werden, auf dem Hof herumging, trat eine von den Zwillingen auf ihn zu.
    
    „Oh, noch fleißig?", fragte sie.
    
    „Ja, es muss jeden Abend kontrolliert werden und es ist halt meine Aufgabe", erklärte er.
    
    „Hm ja, hast du nicht Lust, mir zu zeigen, wo es dort hingeht?", fragte sie direkt.
    
    Nun er war nicht sehr erfreut über ihre Bitte, doch er dachte, dass er dies wohl für seine Gäste tun müsste. Also zeigte er sich bereit, sie zu begleiten.
    
    „Dies ist aber nur ein kurzer Weg", meinte er.
    
    „Ach, weißt du, Friedrich sagt immer, man sollte es erst mit dem kürzeren Weg versuchen. Den längeren kann man immer noch gehen."
    
    „Vielleicht hat er ja Recht", meinte Felix.
    
    Sie gingen also ein Stück, bis sie auf einem Mal anfing zu humpeln.
    
    „Oh, mein Fuß", stöhnte sie, „er tut so weh! Schau mal nach, was da ist!"
    
    Er bückte sich und drückte mal hier, mal da, doch sie sagte nichts.
    
    „Ne, da ist nichts", antwortete er.
    
    „Vielleicht solltest du mal ein wenig höher gehen, mein Fleisch ist sehr fest", antwortete sie vielversprechend.
    
    Ihre Waden hielten die Aussage, auch die Oberschenkel hatten ein festes Fleisch. Er ging noch höher, und da hätte er fast vor ...
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