1. Katja - Teil 02


    Datum: 02.01.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bykatjakorwa

    ... Nächten, dass ich diese Bezeichnung verdiente?
    
    Nun, es war nicht nur eine Art brutalen Sex, und tatsächlich war im vordergründigen Sinn keinerlei Brutalität zu finden. Aber selbst die kleinste begehrende Handlung an ihr, die Zungenküsse, die Küsse an ihrem Hals, das Lecken ihrer Fotze, das Penetrieren ihrer Möse und ihres Arsches waren hart, direkt, männlich und fordernd.
    
    Sanftheit gab es nicht. Aber Ausdauer.
    
    Ich will hier keinesfalls diese Art von Sex propagieren. Viel wichtiger ist es mir festzuhalten, dass es in diesen beiden Nächten nicht Birgit war, die ich so fickte. Und ganz besonders in dieser zweiten Nacht war es meine vielleicht noch eine relativ abstrakte Vorstellung einer kleinen Nutte, die es praktisch mit jedem trieb. Und genau diese Vorstellung war es, die den weiteren Verlauf der Dinge entscheidend prägen sollte.
    
    Denn als ich Birgit wie ein Besessener fickte, war es zwar Katja, die ich in meiner Phantasie von einem Orgasmus in den nächsten trieb. Aber bei ihr hatte ich ja noch nicht einmal den Versuch eines harmlosen Flirts gemacht, im Gegenteil. Sie hatte mich zum Komplizen ihrer Ausschweifungen gemacht. Auch alle guten Vorsätze, die ich mir zurechtgelegt hatte, jegliche Moral, die mein Verhalten bestimmt hatte, waren doch nur vordergründige Entschuldigungen meines Verhaltens.
    
    Katjas Kleidung beispielsweise wäre sicherlich Grund genug gewesen, eine klare Ansprache zu halten. Hatte ich nicht ihrer Mutter zugesagt, zu prüfen und dann zu ...
    ... entscheiden? Und wofür hatte ich mich entschieden?
    
    Diese Überlegungen quälten mich schon in den frühen Morgenstunden, als ich nach kurzem Schlaf erwachte. Birgit neben mir schlief sehr tief und ruhig. Körperlich war sie so erschöpft wie ich, aber ihr tiefer Schlaf war auch Kennzeichen für eine innere Ausgeglichenheit, die mir gerade völlig fehlte.
    
    Da hörte ich eine Türe, dann ein Flüstern und kurz darauf Schritte auf der Treppe nach unten. Es waren Schritte, die keinesfalls von der zierlichen Katja stammen konnten.
    
    Ich stand auf, zog mir meine Unterhose an, schlich zur Schlafzimmertür und öffnete sie. Das Licht auf dem Flur war an. Ich blickte in Richtung Treppe und konnte sehen, dass sich auch aus dem Erdgeschoß Licht auf die Treppe ergoss. Leise schlich ich zur Treppe. Genau in dem Augenblick, als ich dort ankam, hörte ich aber schon leise Schritte, die sich die Treppe herauf nach oben bewegten. Zur Umkehr war es zu spät.
    
    „Hey, Thorsten", flüsterte mich Katja an. „Kannst du nicht schlafen?"
    
    Katja war barfuß und sah nicht so aus, als ob sie gerade aus tiefem Schlaf erwacht wäre. In der rechten Hand hatte sie einige Geldscheine, mindestens drei fünfzig Euro Scheine. Sie trug ein langes, weißes T-Shirt mit dem Aufdruck „Kiss me!" und daneben einem Kußmund.
    
    „Ich wollte in die Küche", röchelte ich leise und zittrig. Unter dem T-Shirt hatte sie bestimmt nichts an!
    
    „Was ist das denn für Geld?" fragte ich.
    
    „Hat mir gerade ein Freund gegeben", erwiderte sie ...
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