Ein unangenehmer Fall
Datum: 15.01.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Nordsee-Brise
Eine Kurzgeschichte.
Ich bin Melina. Ich bin letzte Woche gerade 18 geworden, lebe aber bei meinen Eltern. Was eigenes kann ich mir so leicht auch nicht leisten, ich besuche noch die Schule und wie vermutlich die meisten anderen Schüler auch bin ich „chronisch pleite“.
Wir haben ein „nettes kleines Häuschen“ unweit der Nordseeküste in dem neben mir und meinen Eltern auch mein kleiner Bruder und unser Hund wohnt.
Es ist ein Tag wie immer. Meine Eltern fahren gegen 9:00 zur Arbeit, mein Bruder ist zur Schule und ich... Ich habe, wie jeden Donnerstag, erst um 11:40 Unterrichtsbeginn. Da wir erst so spät zur Schule müssen kommt meistens noch meine beste Freundin Nina gegen 10 vorbei, da ich nicht weit von der Schule entfernt wohne reicht es, wenn wir um 11:30 losfahren, es sind mit dem Rad gerade einmal 5 Minuten. Auch heute kommt sie. Da sie den „Notfall“-Schlüssel auf der Terrasse kennt braucht sie nicht einmal zu klingeln um reinzukommen. Erst als sie klopft wache ich auf. Sie kommt in mein Zimmer gestürmt, wo ich nur im Slip und T-Shirt auf einem Stapel von Decken und Kissen liege. Oben drauf versteht sich, wir haben derweil immer über 25°, da lässt es sich unter den Decken echt nicht mehr aushalten. „Guten morgen“ krächze ich ihr verschlafen entgegen. Sie strahlt mich an, fit wie ein Turnschuh und wach wie ein normaler Mensch erst nach 2 Kannen Kaffee. „Aufstehen!“ ruft sie durchs Zimmer. Nachdem ich nach 3 Minuten immer noch rumliege wie zuvor steht Nina auf und ...
... meint, sie würde uns mal einen Kaffee und ein Müsli machen. Nach etwa 5 Minuten kommt sie wieder und sagt im Vorbeigehen, dass sie auf die Terrasse gehen würde, ich solle auch mal endlich kommen. Ich quäle mich aus dem Bett, watschel zur Terrasse. Als ich die Tür erreichte schlugen mir schon feurige 28° entgegen. Schade, dass es in der Oberstufe kein Hitzefrei mehr gibt. Ich setz mich auf den angenehm gepolsterten Gartenstuhl und esse mein Müsli. Nach der 2. Tasse Kaffee werde ich langsam endlich wacher. Gegen viertel vor 11 stehe ich auf und will duschen gehen. Nina guckt mir nach. „Dusch doch bei der Pool-Dusche“ ruft sie mir nach. Ich denke mir „Okay, auch gut, wieso nicht?“ und gehe quer über den Rasen zum kleinen Gartenhaus, indem die Umkleide und die Dusche sind. Bei der Tür angekommen ziehe ich mir mein T-Shirt über den Kopf, zieh den Slip weg und lass beides einfach auf dem Rasen liegen. Ich geh duschen. Nach 3 Minuten höre ich Nina, die aufgedreht wie immer, mir meine Sachen hinterher räumen muss. „Ich räum das rein“ ruft sie mir zu, ich bestätige die Kenntnisnahme und dusche weiter. Nach 2 Minuten kommt sie wieder „Hey, wir haben doch noch Zeit, ich geh noch mal in den Pool“ - „Hast du noch Badesachen hier?“ frage ich. „Nee“ ruft sie zurück. „Willst du nacktbaden?“, frage ich schnippisch zurück. „Wieso eigentlich nicht, sieht doch keiner“ war die Antwort auf die Frage. Als ich fertig war mit Duschen trockne ich mich ab, häng das Handtuch wieder über die Heizstange, ...