1. Scham oder Erregung


    Datum: 18.01.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byDeinSpielzeug

    ... und drehte mich nun so weit um, daß ich alle Plätze hinter mir sehen konnte. Tatsächlich! Ich war wieder allein im Kino! Niemand hatte mich gesehen! Glück gehabt!
    
    Ich atmete tief durch und ließ mich noch einmal in den Sessel fallen. Jetzt anziehen und dann raus hier, dachte ich.
    
    In diesem Moment hörte ich die Tür und kurze schnelle Schritte auf lauten Absätzen kamen schnell nach vorn.
    
    Da stand die Dame von dere Kasse neben mir und schaute mich an.
    
    Sie war erstaunt, daß noch jemand im Kino wäre. Sie hatte mich anscheinend vergessen. Sie lächelte mich an und fragte mich, ob sie meine Sachen in einen Spind schließen solle. Ich konnte nicht antworten und schüttelte nur leicht den Kopf. Sie ging nach vorn an das Podest und kontrollierte die Hygieneatrikel, die dort zur Verfügung lagen. Dann drehte sie sich wieder zu mir und meinte, es gäbe überhaupt kein Problem. Im Kinobereich könne jeder tun und lassen, was er oder sie wolle, solange man niemand anderen belästigen würde. Dann bot sie mir an, mir einen Spindschlüssel zu bringen, damit ich meine Sachen wegschliessen könne. Ich konnte immer noch nicht antworten und saß einfach schweigend da. Sie ging fort und ich saß wie angewurzelt in meinem Sessel. Nach geühlten fünf Sekunden stand sie wieder neben mir und hielt mir einen Schlüssel hin.Als ich ihn mechanisch entgegen nahm, wünschte sie mir noch viel Verglügen und verschwand wieder.
    
    Ich klebte in meinem Sessel, der kalte Schweiss lief mir herunter und ich war ...
    ... weder zu einer Regung noch zu einem Gedanken fähig.
    
    Nach einer Ewigkeitnahm ich den Schlüssel fest in die Hand und stand auf. Es schien kein Problem zu geben, daß ich mich im Kino nackt ausgezogen hatte. Im Gegenteil, man sorgte sich sogar noch um meine Klamotten.
    
    Ich gab mir einen Ruck und stand auf. Ich machte ein paar Schritte auf der freien Fläche vor der Leinwand. Immer wieder blickte ich zur Tür. Sollte ich jetzt rausgehen und meine Kleider in einen der Spinde gleich neben dem Vorhang am Eingang schließen? Was, wenn mir dort jemand begegnete? Ich warf den Schlüssel auf meine Hose und lief weiter herum. Ich ging durch den ganzen Kinosaal, setzte mich jeweils für einen Augenblick mal hierhin und mal dorthin, stand wieder auf und lief herum. Ich war gefangen zwischen meiner Angst, erwischt und gesehen zu werden und der Erregung, die ich gleichzeitig bei diesem Gedanken verspürte. Je länger ich dort herumlief, reifte der Wunsch, es zu riskieren. Ich wollte erleben, was stärker war. Die Scham oder meine Lust!
    
    Ich ging nach vorn, schnappte mir meine Kleider und den Spindschlüssel und verließ den Kinosaal. Ich schloß meine Sachen ein und band mir den Schlüssel, wie im Schwimmbad um den Knöchel.
    
    Jetzt fühlte ich mich frei. Ich hatte eine Entscheidung getroffen und mit meinen Sachen im Spind konnte ich mich frei bewegen, mußte nicht mehr auf meine Sachen aufpassen.
    
    Ich ging den Flur entlang, schaute durch die Tür auf der rechten Seite. Auch dort ein Kinosaal. Auf der ...