1. Sex auf der Party


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Anonym

    Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf diese Party gekommen bin. Ein Bekannter hat mich mitgenommen, aber der ist längst weg. Und jetzt steh ich hier, mit meinem Glas Wodka-O Gemisch und frage mich, was ich überhaupt hier soll. Mein Blick gleitet über die 20 oder 30 Leute, die sich in das Wohnzimmer irgendeines "Bekannten meines Bekannten" gedrängt haben und jetzt überall herumhängen. Die Musik spielt noch, aber die Jungs und Mädels sitzen auf dem Boden oder den Sofas verteilt und sind eher schweigsam. Sie "chillen" wohl gerade, denke ich mir und während ich über die genauere Bedeutung dieses Wortes nachdenke, wird das Licht gedimmt.
    
    Auch das noch, denke ich, als sich im Wohnzimmer nun wirklich immer mehr eine Schlafzimmeratmosphäre einstellt, und ich gähne unwillkürlich. Ich entschließe mich zu gehen. Mein Kopf dröhnt und ich vermag nicht einmal mehr zu sagen, ob die komischen orangerötlich schimmernden Farben irgendwas mit dem Licht zu tun haben oder ob ich die letzten 5 Wodkas vielleicht doch hätte draußen lassen sollen. Ich stelle das Glas beiseite und merke, wie ich taumel. Ja, es wird Zeit, mir zuzugestehen, dass ich ganz schön betrunken bin, und es wird Zeit, dass ich gehe. Ich bin froh, dass mein Bekannter schon vor Stunden weiß Gott wohin abgehauen ist - so kann ich wenigstens in Ruhe durch die frische Luft nach Hause laufen.
    
    Mit einiger Anstrengung kämpfe ich mich durch die dicht aneinander gedrängten Leute im Raum, und als ich an der Tür angekommen bin, lehne ...
    ... ich mich an den Rahmen, um kurz Luft zu schnappen. Jemand drängt sich an mir vorbei und ich kann mich schwerlich auf den Beinen halten. Ich stolpere nach hinten, in die angrenzende Küche und rempel dabei irgendwen an. Sie dankt es mir mit einem kurzen Fluchen.
    
    Ich drehe mich um und grinse sie an. Bevor mir bewusst wird, dass es gerade unheimlich dämlich aussehen muss, lächelt sie zurück.
    
    "Schon okay!" sagt sie und sieht mich an.
    
    Ich stehe nur da und starre sie an, zu mehr bin ich gar nicht fähig. Mein Puls steigt und ich möchte am liebsten raus aus diesem Gedränge, aber irgendetwas in mir lässt mich an diesem Platz stehen.
    
    "Wie heißt du?" lächelt die Unbekannte und hält ihr Glas mit einer stark alkoholhaltig riechenden, braunen Flüssigkeit mit der einen Hand fest umschlossen. Mit der anderen stemmt sie sich hinter ihrem Rücken gegen die Küchenablage und ich merke, dass auch sie Mühe hat, sich aufrecht zu halten.
    
    "Tom!" erwidere ich knapp und habe keine Lust, ihren Namen zu erfahren. Ich schaue sie schräg an.
    
    Die Kleine wiederholt meinen Namen mehrfach, bevor sie ihr Glas zur Seite stellt. Sie tritt vor mich, nimmt meine Hände mit ihren und zieht mich zu sich. Bevor ich reagieren kann, falle ich sanft gegen sie.
    
    Mir wird bewusst, was sie will und das ist wohl der einzige Grund, der mich in Versuchung führt, ihrem Wunsch nachzukommen. Ich kneife die Augen zusammen und blinzel, um wieder Herr über die Schwindelstrudel in meinem Kopf zu werden. Sie ist ganz ...
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