1. Der Menschliche Clanführer 02


    Datum: 29.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byGeneral_Bradley

    ... brachte mir einiges über das Kämpfen bei, bestand aber auch darauf das ich Lesen und Schreiben lernte. Als ich dann 14 Winter alt war. Übervielen Plünderer unser Dorf. Der alte Narr stand mitten mit seinem Schwert und seiner alten Rüstung auf dem Dorfplatz. Er hat Fünf von Ihnen ins Jenseits befördert bevor Sie Ihn mit einem Armbrustbolzen von hinten erwischt haben. Sie nahmen alles was nützlich oder klein und von Wert war. Einige vergingen sich auch an den Frauen. Dann verschwanden Sie wieder. Etwas später am Tag kamen von der nächst größeren Stadt die Garde. Sie boten jedem der Ihnen bei der Verfolgung helfen würde ein Kopfgeld an. Ich willigte ein. Wir stellten Sie ein paar Tage später in einer Schlucht und metzelten Sie nieder.
    
    Ich erinnere mich noch Theorg. Er war der Dorfschmidt und sie hatten Seine Tochter geschändet. Er hat dann jedem, egal ob Tot oder lebend, den Schwanz abgeschnitten.
    
    Einer der Ritter hatte mich kämpfen sehen und ich habe Ihn wohl beeindruckt. Er nahm mich dann für einige Jahre bei sich auf, und bildete mich zu einem Soldaten aus.
    
    Er starb dann in der Schlacht um Fal´eh'hell gegen Elfen. Da war ich dann 21 Winter.
    
    Von unserem Heer blieb fast nichts übrig."
    
    Crari schaute mich überrascht an:" Das heißt du warst im Dienst des 'Falken'?"
    
    "Ja und das einzige was er während dieser Schlacht mit seinem Wappentier gemeinsam hatte ist, das er auf und davon war als es ernst wurde!"
    
    "Mein Clan, die Steinmalmer, waren damals auch dort. Wir ...
    ... wurden vom Falken verraten! Der Clan wurde beinahe bis auf den letzten Ork ausgelöscht als aus dem Wald zu unserer Flanke erst Pfeile und dann die Reiterei kam. Meine Töchter und ich hatten nur überlebt weil wir im Lager geblieben waren um alles für die verletzten vor zu bereiten. Wir gingen damals in die Sklaverei. Zuerst bei den Elfen, dann an Menschen, zuletzt bei einem Gnomenhändler"
    
    "Mh dann haben wir ja einen gemeinsamen Freund, den wir am liebsten ein Messer in die Brust rammen würden." erwiderte ich grinsen. "Ich würde lieber einen Holzlöffel nehmen. Der ist stumpf. Es tut mehr mehr weh und dauert länger." Antwortet Sie mit einem Schiefen grinsen. "Wie ging es dann weiter?"
    
    "Ich konnte fliehen und überlebte die nächsten Monate irgendwie. Dann beschloss ich Söldner zu werden und war dann bei verschiedenen Gruppen, Heeren und alleine in allen Gegenden Unterwegs. Die letzten 12 Winter bin ich damit gut gefahren."
    
    Crari und ich tauschten uns noch eine weile aus. Dann übermannte mich die Müdigkeit und ich ging in mein Zelt zum schlafen.
    
    Irgendwann in der Nacht, Senir, der größere der beiden Monde, stand am Himmel, wachte ich auf. Ich musste mein Wasser abschlagen. Ich ging durchs Lager, zum Fluss und ließ es laufen.
    
    Im Zelt zurück entdeckte ich eine Überraschung auf meiner Decke.
    
    Der Mond und die Zeltplane ließen gerade genug Licht durch, das ich Grekt'Rai erkennen konnte.
    
    Sie lag nackt mit gespreizten Beinen auf der Decke.
    
    "Wir müssen noch etwas zu ...
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