1. Der Menschliche Clanführer 02


    Datum: 29.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byGeneral_Bradley

    ... wurde Craris Blick noch verschlossener und in Stimme schwang ein Merklicher Ton von Wehmut. "Nicht mehr viele. Als ich noch ein Kind war, trafen wir fast jeden Tag auf andere Orks. Als ich dann reifte jede Woche. Bei meiner ersten Tochter nur noch alle ein oder zwei Mondumläufe. Und heute? Heute sehen wir dann und wann mal auf einen einzelnen oder eine kleine Gruppe. So wie ich es weiß waren die Steinmalmer der letzte größere Clan in diesem Reich." Dann stockte sie und atmete mehrere male tief durch. Tränen standen Ihr im den Augen:" Mein Volk stirbt. Und es stirbt immer schneller. Die kleineren Clans zerfallen statt sich zu einen. Die Söhne werden zu Söldner und sterben, die Töchter zu Huren in den Städten die keinem Clan leben schenken. Wir vergessen uns selbst und wir werden zu Grunde gehen. Es wird sehr bald die Zeit kommen da der letzte Ork sterben wird. Dann sind wir nicht mehr." Sie blieb stehen und weinte über das kommende Schicksal ihres Volks. Auch in mit stieg die Trauer hoch. Ich sah in diesem Moment keine Clanmutter mehr, keine Ork, sondern einfach nur eine tief getroffene Frau. Ich nahm Crari in den Arm zuerst widerstrebend dann immer fester schlang sie ihrer Arme um mich und hielt sich fest während sie einige male in meine Schulter schluchzte.
    
    In diesem Moment entschied ich mich. Leise flüsterte ich meiner Clanmutter ins Ohr:"Ich bin dein Clanführer. Ich werde nicht zulassen das mein Clan sterben wird!"
    
    Sie schaute mir in die Augen und suchte wohl nach ...
    ... einem Zeichen von Lüge. Ich meinte es aber ernst. Bisher hatte ich immer nur von Auftrag zu Auftrag gelebt ohne mir groß sorgen um die Zukunft zu machen. Aber hier war eine Aufgabe die Bedeutung hatte. Ich gibt zwar nicht davon aus das ich alleine alle Orks retten konnte, aber vielleicht diesen Clan auf die Beine bringen.
    
    Crari küsste mich. Wobei sich wie von selbst unsere Lippen öffneten. Es war ein langer und intensiver Kuss.
    
    Grekt'Rai blickte wie vom Donner gerührt auf ihre Mutter und mich. Crari griff mir demonstrativ in dem Schritt und rief herausfordernd zu ihrer Tochter:"Glaub bloß nicht das nur du ein recht auf seinen Schwanz hast, Tochter!" "Ich hatte ihn zuerst! Kam die patzige Antwort. "Dann hattest du ja deine Spaß bereits, jetzt sind wir dran. Wenn du es wieder so dringend brauchst, dann nimm eine der beiden," damit wies Crari zu den beiden Dienerinnen," oder bis dich unser Clanführer wieder ficken will. Ist das klar!" Immer noch trotzig aber kleinlauter antworte Grekt'Rai:"Ja Mutter."
    
    Die beiden anderen Schwersten sahen sich kurz an und mussten ebenfalls grinsen. Wir setzten den Weg durch den Wald von Eichenmeer weiter fort und erreichten kurz vor Sonnenuntergang ein Gasthaus das an einer Kreuzung von 3 Wegen stand. der Kuss mit Crari und das offenkundige Interesse mit mir zu schlafen, schien eine Art Zeichen gewesen zu sein, was ich nicht verstanden hatte. Vorher waren beide deutlich Distanzierter zu mir. Sie hatten mir immer einen gewissen Abstand ...
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