1. Mein Erlebnis in der Disco oder Schwarze Materie


    Datum: 02.02.2020, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: LaVie

    ... habe"
    
    Mit diesen Worten nehme ich mein Shirt und gehe. Ich atme noch einmal die kühle Nachtluft ein, dann wühle ich mich durch die Masse zurück in den Club. Auf der Toilette spüle ich mir den Mund aus und hole dem Kerl in der Ecke einen runter. Im Laufe der nächsten Stunden trinke ich 4 Cocktails und ficke mit 5 Typen, Blowjobs eingeschlossen. 5 Typen haben ihr Sperma auf mir verteilt, im Schwarzlicht würde ich aussehen wie ein Galaxy-Print in Neon-Optik. Ich könnte mich in eine Kunstausstellung setzen, mit dem schönen Titel "Sperma-Tropfen von kleiner Frau" und die Putzfrau hätte zuviel Ekel, sauber zu machen.
    
    Es ist vier Uhr morgens, als ich aus dem "Reitenden Hängst" hinaus auf die Straße stolpere. Es ist Nacht und ziemlich kalt, aber ich bin innerlich so aufgeheizt, dass mir das nichts ausmacht. Autos brausen über die Straße und ich frage mich, wer um vier Uhr morgens Auto fahren muss. Ich fahre Bahn.
    
    An der Haltestelle angekommen stöhne ich laut auf. 35 Minuten. Natürlich bieten Springbrunnen und elfenbeinfarben angeleuchtete Bauten aus dem 18. Jahrhundert eine tolle Kulisse, wenn man eine Kamera dabei hat. Aber nicht, wenn man einen Kater dabei hat und nur noch in sein Kuschelkörbchen krabbeln will. Nach soviel Sex an kalten Fliesen tut eine Flauschdecke ganz gut.
    
    Obwohl... der Typ gegenüber sieht gut aus. Er trägt eine schwarze oder dunkelblaue oder ockerfarbene Jacke und eine Jeans, die seinen Arsch erahnen lässt. Sein Haar wirkt kompakt, keine Gel-Leiche, ...
    ... bei der sich Haargel, Schweiß und Haare in einen verwirrten Betonklotz verwandelt haben. Vielleicht ist er kein Partygänger, sondern ein Mann, der morgens um vier eine große Reise antritt. Wer große Ziele hat, muss früh losfahren.
    
    "Hey!", rufe ich hinüber. "Willst du ficken?"
    
    Der Mann blickt zu mir. Er überlegt, dann läuft er über die Straße.
    
    Ich empfange ihn mit offenen Armen. Gierig umfassen meine Hände seinen Hals, dann schiebe ich ihm meine Zunge rein. Er sabbert nicht. Er ist zu überrascht, wartet ab, genießt und spielt dann mit. Er verliert sich nicht in mir, sondern züngelt zurück, wenn es notwendig ist. Er ist keiner, der sich von mir überholen lässt, sondern auf gleicher Höhe.
    
    Zielsicher schiebe ich ihn auf die Bank vor dem Haltestellenschild und streife ihm die Hose runter. Ginge es nach mir, sollten Männer keine Unterwäsche mehr tragen. Dann wäre David Beckham zwar arbeitslos, aber ich müsste mich nicht damit rumschlagen. Warum kann man Boxershorts nicht einfach zerreißen wie Slips?! Mühselig schiebe ich das schwarze Ding nach unten und streife ihm ein Kondom über den Schwanz. Dann setze ich mich auf ihn. Er hat einen schönen Schwanz. Nicht so riesig, aber spürbar. Außerdem hatte ich heute schon genug aufgeblasene Keulen in mir. Ich küsse ihn und beginne zu reiten.
    
    "Wo willst du hin?", frage ich zwischen zwei Stößen.
    
    "Kleinwachau", antwortet er keuchend und presst mich näher an sich.
    
    "Was gibt es in Kleinwachau?", frage ich, doch er kann nicht ...
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