1. Wanderurlaub der besonderen Art 02


    Datum: 08.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBea19

    ... zusammenrollten, ging ich mit Manfred in das Wohnzimmer, wo ich mich neben ihn auf das Sofa setzte und er mich zärtlich und behutsam kraulte.
    
    Übrigens hatten wir uns nach dem Duschen nichts mehr angezogen. Mein Bikini war sowieso verschwitzt und seine Bermudas lagen irgendwo auf der Terrasse.
    
    Schließlich hörten wir, wie jemand aus dem Schlafzimmer kam und wir sahen Monika, die grinsend und mit hochgerecktem Daumen an uns vorbei lief und im Bad verschwand.
    
    Ihr folgte Detlef mit einigem Abstand auf sehr wackligen Beinen. Auch er grinste uns an und verschwand im Bad. Wir hörten die Dusche laufen und nach einer gefühlten Ewigkeit kamen die beiden wieder heraus und setzten sich, nackt wie sie waren, auf das Sofa, dass quer zu unserem eigenen stand.
    
    Sie setzten sich so hin wie wir und streichelten sich genau so wie wir es taten. Schließlich stand ich auf und ging zu meinem Freund. Monika lächelte mich freundlich an, stand auf, drückte mir einen Kuss auf den Mund und machte mir Platz, indem sie sich zu Manfred setzte.
    
    Als ich meinen Detlef im Arm hatte, küsste und streichelte ich ihn. Ich war irgendwie froh ihn wiederzuhaben. Kein Gedanke daran, dass es eigentlich unser letzter gemeinsamer Urlaub sein sollte. Ich fühlte mich sehr geborgen bei ihm und genoss die Streicheleinheiten, die ich von ihm bekam.
    
    Es war merkwürdig. Eigentlich wollte ich mich von ihm trennen, weil er zu langweilig war und wir hatten uns genau genommen gerade gegenseitig betrogen und doch war ...
    ... es schön mich an ihn zu kuscheln, sein vertrautes Gesicht, seine starken Hände und seinen mir wohlbekannten Geruch aufzunehmen.
    
    So saßen wir alle Vier schweigend eine ganze Weile, uns gegen seitig streichelnd, bis Monika sich aufraffte und meinte: „Komm, Susi, lass uns mal Abendessen machen."
    
    Ich stand auf und sagte, während ich uns von oben bis unten anschaute: „So?"
    
    Sie grinste. „Wir haben doch eh schon alles voneinander gesehen und keine Geheimnisse mehr, oder?"
    
    An ihrem Augenzwinkern sah ich, dass sie sehr wohl noch wusste, dass ich Geheimnisse hatte, diese aber nicht zur Sprache brachte.
    
    Also ließen wir die Männer alleine und bereiteten ein rein veganes Abendessen zu. Die Männer blieben im Wohnzimmer und schauten irgendein Fußballspiel.
    
    Nachdem wir alles angerichtet hatten brachten wir die Schüsseln und Teller auf die Terrasse und auch die Männer versammelten sich dort um mit uns zu essen.
    
    Das Nacktsein und der Aufenthalt im Freien -- obwohl die Hütte wirklich fernab jeglicher Zivilisation lag -- erzeugte in mir eine dauerhaft erotische Wirkung. Und die, denke ich, überfiel alle. Jeder schaute mit mehr oder weniger verstohlenem Blick auf den anderen. Man sah Titten, die sich frei bewegten, und immer wieder griffen sich die Männer -- bewusst oder unbewusst -- in den Schritt um ihre Eier zu richten oder ihren Schwanz kurz zu wichsen.
    
    Noch während des Essens machte Monika den Vorschlag, doch danach in die Sauna zu gehen, ein Vorschlag, der von allen ...