Die große Seereise
Datum: 09.02.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: donrol001
... wie wir ihn noch nie erlebt hatten. Die Segel waren längs eingeholt und unser Schiff tanzte auf den Wellen herum. Wir wurden zum Spielball der Natur und konnten nichts mehr machen, außer uns zu sichern und zu hoffen, dass wir heil da raus kamen.
Seit zwei Stunden wurden wir nun schon kräftig von den Wellen hin und her getrieben. Wir hatten völlig die Orientierung verloren, als es kräftig krachte und der Mast brach. Er schlug aufs Deck auf und zertrümmerte einiges. Tim und Peter versuchten den Mast geistesgegenwärtig mit einer Leine zu sichern, sodass er nicht über Bord gehen konnte. Er hätte uns sonst bestimmt den ganzen Rumpf aufgeschlagen, da ja immer noch die Takelage mit dem Boot verbunden war.
Die Männer kämpften wie verrückt, um den Mast zu befestigten. Währen sie nicht angeleint, hätten die Wellen sie dabei über Bord gespült. So gelang es ihnen aber, nach einigen Versuchen, den Mast einigermaßen zu sichern.
Zwei Stunden später war der Spuk vorbei und eine spiegelglatte See versuchte uns vorzugaukeln, als wenn nichts gewesen wäre.
Völlig erschöpft besahen wir uns die Schäden. Wir hatten sehr viel Glück im Unglück. Der Mast war zwar hier an Bord nicht zu reparieren, aber an Land wäre es wahrscheinlich möglich. Die Aufbauten waren etwas lädiert worden, aber auch zu reparieren. Das einzige, was ziemlich heikel aussah, war das Navigations- und Funkgerät. Die hatten ihren Geist aufgegeben und wir wussten fürs erste nicht, wo wir uns befanden. Peter hatte zwar ...
... gelernt, auch nach althergebrachter Methode zu navigieren, dachte aber im Augenblick nicht daran. Seine größte Sorge bestand darin, das Boot wieder flott zu bekommen.
So ließen wir uns von der Strömung mitziehen, ohne uns darum zu kümmern, wo wir zurzeit waren.
„Verdammter Mist“, fluchte Peter, „auf See werden wir den Mast nicht reparieren können. Hoffentlich finden wir schnellstens irgendwo Land.“
„Warum fahren wir dann nicht einfach mit dem Hilfsmotor weiter?“ fragte Anja.
„Das könnten wir im Prinzip machen, aber wir haben nicht unbegrenzt Sprit dabei. Ich möchte den noch etwas aufsparen, bis ich mir sicher bin, wie weit es noch bis zur nächsten Insel ist“, entgegnete Peter.
„Wo mögen wir denn bloß sein?“ fragte ich. „Weit und breit ist nur Wasser zu sehen.“
„Kein Wunder, wir sind ja hier auch mitten auf dem Meer“, meinte Tim sarkastisch.
„Wartet mal… ich versuche mal unseren Standort zu bestimmen“, sagte Peter und verschwand in der Kajüte, um wenig später mit dem Besteck herauszukommen.
Er konzentrierte sich und verglich seine Messungen mit der Karte. Nach einiger Zeit sagte Peter: „Wenn ich alles richtig gemacht habe, dann sind wir immer noch weit ab von einem bewohnten Fleck. Wir können nur hoffen, dass wir einigermaßen in eine entsprechende Richtung treiben, oder ein großes Schiff unseren Kurs kreuzt. Dann werden wir auch dringend den Hilfsmotor brauchen, damit wir beweglich sind und nicht gerammt werden.“
„Wenn ich dass jetzt richtig verstehe, ...