1. Die große Seereise


    Datum: 09.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: donrol001

    ... befinden wir uns also in einer absolut beschissenen Lage“, versuchte ich den Tatsachen ins Auge zu sehen.
    
    „So könnte man es auch nennen“, meinte Peter trocken.
    
    Tim kam aus der Kajüte hervor und sagte: „Die Lage ist zwar beschissen, aber wir haben trotzdem noch Glück. Es ist genügend Trinkwasser an Bord und unsere Lebensmittel reichen auch noch eine ganze Zeit. Wir nehmen auch kein Wasser auf. Das Boot ist noch vollkommen dicht. Jetzt müssen wir nur noch sehen, dass wir zumindest das Funkgerät wieder flott bekommen, um Hilfe zu rufen.“
    
    Er schien die Ruhe in Person zu sein. Tim sah das ganze wohl nur als eine abenteuerliche Bereicherung an. Ich dagegen machte mir schon enorme Sorgen. Man hat ja schon viel von Schiffbrüchigen gehört, die zu spät gefunden wurden.
    
    Peter sah mir meine Nöte an, nahm mich in den Arm und sagte: „Mach dich man nicht verrückt. Wir sind gar nicht so schlecht dran. Es hätte uns schlimmer treffen können. Wir sollten erstmal in Ruhe etwas essen und dann versuchen, ob wir die Schäden nicht repariert bekommen.
    
    So verging langsam aber sicher der Tag und wir fielen abends in einen unruhigen Schlaf.
    
    Am nächsten Morgen wurde ich wach und ging an Deck. Tim war schon da und sah sich mit dem Fernglas um. „Morgen Mama. Alles klar mit dir?“
    
    „Morgen mein Junge… ja, noch ist alles klar“, antwortete ich. „Und… wie sieht es aus…? Land in sicht?“
    
    „Ne… absolut nichts. Wenn Papa recht behält, dann wird es auch noch einige Zeit dauern, bis wir Land ...
    ... entdecken“, bedauerte Tim.
    
    Enttäuscht sah ich mich um. Aber ich konnte genauso wenig entdecken. Kurze Zeit später erschienen auch Peter und Anja an Deck.
    
    „Du brauchst nicht so angespannt nach Land Ausschau halten“, meinte Peter. „Nach meiner Berechnung sind wir noch etliche Seemeilen von einer bewohnten Insel entfernt.“
    
    „Tim… gib mir bitte mal das Fernglas“, sagte Anja und späte nachdem es ihr Tim gegeben hatte angestrengt in südliche Richtung.
    
    „Nach einer ganzen Weile sagte sie: „Papa…., entweder hast du unsere Position falsch bestimmt, oder ich habe eine Sinnestäuschung. Aber ich sehe da ganz hinten ein paar Palmenspitzen.“
    
    „Unmöglich…“, sagte Peter und nahm das Fernglas an sich. „Er suchte den Horizont in derselben Richtung ab, wie es vor ihm Anja tat.
    
    „Mensch Mädchen…. Du könntest recht haben!!!!“ rief er laut aus. „Los Peter… mach den Motor klar. Wir riskieren es.“
    
    Mit einmal kam Leben in unsere kleine Gruppe und wir nahmen bald darauf Fahrt auf. Je näher wir dem anfixierten Punkt kamen, umso klarer war zu erkennen, dass Anja mit ihrer Vermutung richtig lag. Wir näherten uns einem Fleckchen Erde, das eine kleine Insel zu sein schien.
    
    Vorsichtig tastete sich Peter immer näher an das Eiland heran, umfuhr ein paar Riffe und stoppte dann die Fahrt. „Näher können wir nicht ran. Den restlichen Meter müssen wir mit dem Schlauchboot zurücklegen oder schwimmen.“
    
    Peter hatte den Satz noch nicht zu ende gesprochen, da war Tim auch schon im Wasser und schwamm ...
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