1. Die große Seereise


    Datum: 09.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: donrol001

    ... an.
    
    Karin atmete befreit auf und sagte: „Ich finde es aber toll, dass ihr genauso denkt. Es gibt einfach nichts schöneres, als so ungezwungen am Strand zu laufen und zu baden.“
    
    „Das sehe ich genauso“, antwortete ich.
    
    Wir prosteten uns einvernehmlich nochmals zu und tranken unsere Gläser leer, die Peter gleich wieder füllte.
    
    „Entschuldigt bitte, aber ich habe ein dringendes Problem. Der Wein treibt etwas. Wo geht ihr immer hin?“ fragte Karin.
    
    „Komm mit… ich zeige es dir“, bot ich an. „Ich muss nämlich auch mal.“
    
    Ich stand auf und ging mit Karin zum Strand. Dort waren ein paar Palmen direkt in Wassernähe und schützen uns vor Blicken von der Hütte.
    
    „Wir gehen hier immer ein Stück ins seichte Wasser und lassen es laufen. Die Reinigung übernimmt das Meer“, erklärte ich ihr.
    
    „Eine gute Idee“, meinte Karin und hockte sich hin, als ich mich dezent wegdrehte.
    
    Als sie fertig war, ging ich ins Wasser und stellte mich einfach hin, sowie wir es meistens taten. Zuerst drehte sich Karin auch um, als sie aber aus den Augenwinkeln sah, dass ich stehen blieb, sah sie überrascht zu mir hin und beobachtete mich. Als ich fertig war, spülte ich mich im Wasser sauber und kam wieder zu ihr hin.
    
    Schweigend stand Karin da und sah übers weite Meer, als wenn sie da draußen in der Ferne etwas suchen würde. Ohne etwas zu sagen stellte ich mich dazu, legte meinen Arm um ihre Schultern und zog sie zu mir ran. Karin legte ihren Kopf auf meine Schulter und hing ihren Gedanken ...
    ... nach.
    
    „Ein Königreich für deine Gedanken“, unterbrach ich die Stille nach einer ganzen Zeit.
    
    „Das könntest du billiger haben… aber ich kann sie dir nicht verraten, sonst wärest du bestimmt böse über uns und würdest uns die neue Freundschaft kündigen““, sagte Karin leise, fast flüsternd.
    
    Ich drängte Karin rüber, wo etwas Gras wuchs und zog sie mit herunter, als ich mich dort hinsetzte.
    
    „Keine Angst… so schlimm können deine Gedanken gar nicht sein, dass ich dir böse wäre. Wir mögen euch, und legen viel Wert auf eure Freundschaft. Ich glaube kaum, dass du die gefährdest“, sagte ich und dachte dabei an Anja und Tim, die die Geschwister regelrecht anhimmelten.
    
    Plötzlich spürte ich, wie mir Tränen auf die Schulter tropften. „Na, na… was ist denn los mein Mädchen? Du musst doch nicht weinen.“
    
    „Ach Svenja… ich fühle mich irgendwie beschissen… ihr seid so lieb und nett zu uns… und wir…? … wir haben euch irgendwie hintergangen“, kam es stockend von Karin.
    
    „Hintergangen? Etwa mit den gelieferten Waren?“
    
    „Nein, nein… so nicht… anders. Also… wir waren schon etwas länger auf der Insel… bevor wir uns zeigten….“, sagte Karin und unterbrach sich selber. Sie vermochte einfach nicht zu sagen, was sie gesehen hatte. Mir ging aber langsam ein ganzer Kronleuchter auf.
    
    „Ich verstehe… ihr habt uns beobachtet…?!“
    
    Ein stummes Nicken bestätigte meine Vermutung.
    
    „Ihr habt uns zufällig beobachtet und alles gesehen. Und nun verurteilt ihr uns und du weißt nicht, wie du es ...
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