1. Florian (4) Die Gießerei


    Datum: 10.02.2020, Kategorien: Schwule Autor: Astramicus

    ... Rechnung mache konnte. Tante Vera war noch nicht zu Hause und Daniel zog Leander ins Haus und gab vor mit Leander eine Führung durch Haus machen zu wollen. Florian grinste nur und bat mich ihm zu folgen. Schnurstracks wählte er den Weg in die Küche und zielstrebig nahm er den Hörer des Telefons ab und begann die Nummer zu wählen, die ihn mit Tante Vera verbinden sollte
    
    Ich hört nur, wie Florian in die Muschel des Telefons sprach und er in ein längeres Gespräch verwickelt wurde. Währenddessen hatte ich die Reste des Picknicks entsorgt und das Geschenk an Tante Vera mit unserer Nachricht an sie, ohne die umgestürzte Tasse ausgetauscht
    
    Inzwischen hatte Florian sein Gespräch beendet und kam recht zufrieden und außerordentlich aufgekratzt in die Küche zurück. Mit einem flüchtigen Kuss auf die Wange verließ er schnellen Schrittes die Küche und rief am Treppenabsatz nach Daniel und Leander. Der Ton seiner Stimme verriet die Dringlichkeit seiner Bitte sofort in der Küche zu erscheinen. Eilig kamen sie die Treppe herunter und folgten dem wartendem Florian in die Küche. Er bat uns, dass wir uns setzten und er für uns eine wunderbare Nachricht hätte. Er berichtete von seinem Telefonat mit Tante Vera. Sie hatte schon versucht uns anzurufen, aber dass sie uns nicht erreichen konnte und sie froh sei, dass wir sie angerufen hätten. Sie fragte besorgt, ob es uns stören würde, dass sie erst morgen zurückkommen würde. Verhungern würden wir ja nicht, es sei genug im Kühlschrank. Florian ...
    ... erzählte weiter, was wir heute alles erlebt hätten. Der Besuch in der Gießerei, die Begegnung mit Herrn Baumeister und das Geschenk, dass er für sie uns mitgegeben hatte. Er erzählte auch von Leander der sich zur Zeit in unserer Gesellschaft befände und wir gemeinsam einen schönen Tag erlebt hatten
    
    Tante Vera schien Florians Sc***derung gefallen zu haben. Sie äußerte sich auch zu Leander und bat Florian ihn nicht nach Hause gehen zu lassen. Der arme Junge bekommt zu Haus keine Luft und in eurer Gesellschaft ist er besser aufgehoben. Sie werde die Eltern Leanders anrufen und ihnen sagen, dass er mit „ihren„ Jungens eine Radtour macht und auch in ihrem Hause übernachten wird. Genug Platz sei ja da. Als Florian endete, bemerkte ich wie lautlos Tränen von Leanders Wangen rollten und er sie, von den anderen unbemerkt, mit dem Ärmeln seines Hemdes abwischte. „Kannst du mal schauen Daniel?“, mir ist eine Fliege ins Auge geraten. Daniel zutiefst besorgt, versuchte den Übeltäter zu finden. „Weg ist sie, es ist nur noch das unangenehme Druckgefühl, das zurückbleibt
    
    Was für eine Riesenfreude hatte sich für uns alle aufgetan. Florian schaute auf die Uhr. Wir haben viel Zeit. „Its Teatime“, kokettierte Daniel. Florian drückte Daniel in den Stuhl zurück und meinte:“Michael und ich bringen euch in eure Hochzeitssuite. Wir gehen ins Haus zurück, denn Michael hat mir signalisiert eine neue Feuertaufe würde mir bevorstehen, um einen neuen Garten der Lüste eröffnen zu können. Wir erwarten ...