1. Zeit der Not 01


    Datum: 11.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysirarchibald

    Vorbemerkungen:
    
    Diese Geschichte entspringt ausschließlich meiner Phantasie.
    
    Ähnlichkeiten mit Institutionen und/oder lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt
    
    ©sirachibald
    
    Die Geschichte handelt von einer Familie im Umbruch.
    
    In ihr beschreiben die Protagonisten die Geschehnisse in Form von Berichten jeweils aus ihrer Sicht. Dabei kommt es -besonders bei der Wiedergabe von "wörtlicher Rede"- leider auch zu Wiederholungen, was einerseits anders nicht möglich war und was ich andererseits zu entschuldigen bitte.
    
    Ach, eins noch:
    
    Es geht nicht sofort in die "Vollen"!
    
    Wer meine Geschichten kennt (und mag?) weiß, daß ich es langsam angehen lasse
    
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    Zeit der Not 01
    
    I
    
    Bericht Carsten
    
    Gut ein halbes Jahr ist mein siebzehnter Geburtstag nun her. Seit ihm hat sich in meinem Leben so viel geändert, daß ich es irgendwie loswerden, mich irgendwem mitteilen muß.
    
    Mein Problem ist dabei jedoch so heikel, daß ich mich nur jemandem offenbaren könnte, von dem ich weiß, daß er mein diesbezügliches Vertrauen nicht mißbraucht. Da mir insoweit noch die richtige Menschenkenntnis fehlt, schreibe ich, um ja nichts zu vergessen, zunächst einmal alles auf.
    
    Ich werde dazu meinen Computer, genauer gesagt ein Textverarbeitungsprogramm verwenden. Das hat zwei Vorteile. Zum einen kann ich einfach mal so, sozusagen ins Unreine schreiben und, sollte sich die ...
    ... Notwendigkeit ergeben, den Text bei Bedarf auch wieder abändern. Zum anderen verbrauche ich auf diese Weise kein Papier und, was wichtiger ist, ich kann den Text -wenn auch nicht mit absoluter Sicherheit- so doch aber wesentlich einfacher vor unbefugter Einsichtnahme schützen, als es mir möglich wäre, wenn ich Papier beschriebe.
    
    Doch bevor ich nun wirklich "einsteige", will ich mich kurz vorstellen:
    
    Ich heiße Carsten. Meinen Nachnamen zu erwähnen, spare ich mir. Klar, daß ich in meinem Alter noch zur Schule gehe. Meine Freunde, denen "Carsten" zu lang ist, nennen mich schlicht und ergreifend Cas (englisch ausgesprochen natürlich, also Cäs!). Auch meine Schwester Sarah, sie ist nur ein Jahr jünger als ich, nennt mich so. Unsere Eltern, die wir je nach Lust und Laune mal Papa, Mama, Mami, Mutti, Vati, Dad, Paps, Mam, Muttsch und so nennen, heißen mit ihren Vornamen Andre und Kathja. Als sie mich kriegten, waren sie noch sehr jung. Mutti wohl gerade erst neunzehn und Papa irgendwo bei einundzwanzig.
    
    Im Zuge meiner "Aufklärung" haben wir uns mal darüber unterhalten: Als ich "gemacht" wurde -wie das im einzelnen vor sich geht, wußte ich allerdings schon lange- gab es zwar schon die Pille. So rückständig aber, wie die Moralvorstellungen seinerzeit noch gewesen sein müssen, gab es sie nur für erwachsene Frauen, die keine Kinder mehr kriegen wollten. Einem jungen Mädchen, das Mam damals ja noch war, wurde sie schlichtweg verweigert. Und so kam, was -nach Papas Worten- kommen mußte. ...
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