Herausforderungen
Datum: 13.02.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... wahrhaftig unglaublich und einmalig“.
Elisabeths Eltern waren beide als Reisekaufleute tätig und zurzeit mal wieder „auf „Hotel“ wie Lissis Vater immer sagte. Damit stand uns bis auf Weiteres Elisabeths Elternhaus als Hauptquartier zur Verfügung.
Wir lagen bei Lissi im Garten und schmiedeten Pläne. Elisabeth in ihrer ruhigen und präzisen Art brachte es auf den Punkt. „Wenn wir so weitermachen, wird es bald nichts mehr besonderes sein“. Da hatte sie recht, vollkommen!
„Aber deswegen aufhören willst du doch wohl nicht?“ säuselte Birte. „Lasst uns mal was nicht alltägliches tun“ „Du meinst, wir sind alltäglich“? Gisa war gelegentlich sehr direkt. „Nein, nein, natürlich nicht, du weißt genau, was ich meine“, Birte zeigte sich künstlich beleidigt. Bestimmt eine Stunde lang diskutierten wir, wer von uns was und wie als nächsten Spieleinsatz „verlieren“ könnte, dann kam Birte mit einer guten Idee heraus. „Mädels, ich sag’s ja nur ungern, aber bisher haben wir uns immer nur versteckt. Jetzt wollen wir ja alle
nicht, dass man uns irgendwie sieht und uns dann jeder kennt und weiß ich was sonst noch, aber was haltet ihr davon, wenn die Verliererin mal draußen was machen müsste?“
Dieser Vorschlag wurde ausgiebig diskutiert, belacht, begiffelt, bestaunt mit großen Gesten und kleinen Fingerzeigen dargestellt und dann … beschlossen.
Wir würfelten aus, wer diese Idee umsetzen „durfte“. Glückliche Gewinnerin der „Expedition“, wie wir das Ereignis spaßeshalber nannten, war ...
... tatsächlich Birte. Ob sie wohl gefuscht hatte beim würfeln?
Wir planten unsere Expedition bis ins Detail, sogar eine Kleiderordnung für das Ereignis legten wir fest.
Für „das Opfer“, also Birte, hatten wir einen knapp unterknielangen Jeansrock, eine kurzärmelige Jeansweste und Sandalen gewählt. Sonst nichts, gar nichts. Risiko sollte und musste schließlich sein. Gisa musste fahren, sie besaß ein kleines Cabrio dass ihr ihre Eltern zum 18.ten geschenkt hatten, natürlich mit Versicherung und Inspektion und allem drum herum für die nächsten zwei Jahre. Die hatten halt richtig Geld. Für Gisa legten wir Jeanspants fest und natürlich auch einen Slip. Denn Gisa sollte sich ja beim fahren konzentrieren können, sowie ein Top und Sandalen. Elisabeth und ich sollten jeweils im Spaghettitop, Slip und Pareo sowie Sandalen an der Expedition teilnehmen. BHs waren absolut verboten, was Elisabeth nicht wirklich entgegen kam. Sie hatte große schwere Brüste und trug notwendigerweise und auch sehr gerne BH. Den Ort des Geschehens hatten wir auch schon festgelegt. Zwei Ortschaften weiter am blauen Stein, eine Anhöhe die von einem Rundweg aus von zwei Seiten zu erreichen war und auf ihrer Spitze eine Baumgruppe besaß, von der man aus die Wege erkennen und damit sichern konnte. Wir wollten schließlich keine Überraschungen erleben und nicht erwischt werden.
Der Tag des Geschehens kam und wir zogen los, auf zu tollen Taten, auf zu hoffentlich schönen Spielen, auf zu neuen Herausforderungen, ...