1. Drei sind (k)einer zu viel


    Datum: 02.03.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: bybumsfidel

    ... Einziger längere Zeit liiert gewesen und erst vor kurzem frei geworden. Zu diesem Zeitpunkt war Daniela gerade selbst gebunden gewesen und außerdem mischte sie sich grundsätzlich nicht in Beziehungen ein. Ansonsten hätte sie nichts gegen einen Fick mit Achim gehabt. Er sah ähnlich gut aus wie die anderen beiden und war auch sonst voll in Ordnung. Die WG passte im Großen und Ganzen gut zusammen.
    
    "Ich hab ihm den Laufpass gegeben", setzte Daniela plötzlich doch noch zu einer Erklärung an.
    
    "Ist er fremd gegangen?", wollte Achim wissen.
    
    "Dazu ist der zu blöd", fauchte das weibliche Mitglied der WG. "Wenn er mich noch nicht einmal befriedigt kriegt, wie soll es dann bei zwei Weibern klappen?"
    
    Peter und Paul hielten wohlweislich ihre Klappe. Sie wussten, dass Daniela in dem Punkt ein schwieriger Fall war. Sie brauchte lange, bis sie ihren Orgasmus hatte und beide hatten es erst in der zweiten Nummer des jeweiligen Abends geschafft. Nur mussten die anderen das nicht unbedingt erfahren. Achim dagegen hatte keine Ahnung, daher war seine nächste Bemerkung etwas unbedarft.
    
    "Was soll daran so schwer sein?"
    
    "Das sagst Du so", mopperte Daniela, "aber wenn Du an einen Kerl gerätst, der nach drei Minuten sein Pulver verschossen hat, dann hast Du als Frau schlechte Karten."
    
    "Na und?", konnte sich jetzt Paul doch nicht zurückhalten, "dann besorgt er es Dir halt noch einmal."
    
    "Schön wäre es", seufzte Daniela, "beim zweiten Mal dauert es bei ihm fünf ...
    ... Minuten."
    
    "Bisschen flott, oder?", griente Peter. "Porschefahrer?"
    
    "Ja, aber einer, der aus der Kurve geflogen ist", musste Daniela jetzt doch leicht grinsen.
    
    "Für den Notfall hast Du ja noch uns", versuchte Paul sie zu trösten.
    
    "Uns? Du meinst Euch alle drei, ja?", lachte Daniela, die die Bemerkung offensichtlich nicht ganz ernst nahm.
    
    "Warum nicht?", meldete sich Achim. "Aber das schaffst selbst Du nicht."
    
    Auch sein Tonfall ließ eine gewisse Ernsthaftigkeit vermissen.
    
    "Kein Problem", flachste Daniela, "die Profis schaffen zehn Freier die Nacht, da werde ich mit Euch allemal fertig."
    
    "Die Profis haben auch nichts davon", wandte Paul ein. "Wir würden es Dir dagegen so richtig gut besorgen."
    
    Zum ersten Mal blickte Daniela auf und sah in drei grinsende Gesichter. Vor allem Pauls Augen blitzten. Leicht verunsichert fragte sie sich, ob das immer noch Spaß war oder langsam aus dem Ruder lief.
    
    "Lasst mal gut sein, Ihr Spinner", erwiderte sie unschlüssig. "So nötig habe ich es denn doch nicht."
    
    Vorsichtshalber zog sie doch den Bademantel etwas enger zusammen.
    
    "Melde Dich, wenn Du Deine Meinung änderst", warf Peter ein.
    
    "Mach ich", schloss Daniela das Frühstück ab. "Aber macht Euch keine allzu großen Hoffnungen."
    
    In der folgenden Woche geschah nichts Erwähnenswertes. Daniela hatte nur ein einziges Mal an das Gespräch gedacht und sich ausgemalt, wie es mit drei Kerlen wäre. Sie hatte in der Badewanne gelegen und sich dabei an der Pflaume gespielt, jedoch ohne ...
«1234...31»