Outdoor (1 bis 8)
Datum: 02.03.2020,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... wissen.
Mein schlechtes Gewissen bereitete mir jedenfalls ab sofort kein Kopfzerbrechen mehr.
Ohne, daß die Beiden es sehen konnten, faßte ich vorsichtig hinter mich, an Freds Hose.
Der war ja gar nicht impotent!
Jedenfalls, das was ich da in meinen Fingern fühlte,
konnte man mit diesem Wort bestimmt nicht beschreiben.
Ein paar vereinzelte Wolken zogen heran, wurden langsam mehr. Fred schaute mich zufrieden an.
Das ist gut, da kann ich mit Farbe arbeiten, da dauert es ein bißchen länger, als bei Skizzen und du kannst es besser aushalten, Dani
Die große alte Birke hatte es Fred angetan.
Dani, stell dich doch mal bitte dort an den Baum,
nimm die Arme ganz hoch und stütze dich nach vorn mit den Händen ab.
Die Beine bitte etwas breiter auseinander,
noch breiter, wenn es geht!
Es ging.
Die Sonne traf mich jetzt von der Seite und Fred schwärmte von dem Anblick und der Perspektive:
Klasse, Dani, Das ist ein Farbenspiel!
Licht und Schatten! Herrlich!
Er hatte jetzt eine Farbenpalette hervorgekramt und mischte eifrig aus verschiedenen Tuben
seltsam riechende Farbkleckse zusammen. Was genau, das konnte ich nicht sehen.
Irgendwann hatte er fertig. Ich habe nicht auf die Uhr gesehen, aber ich war ziemlich steif.
Als ich mich zu ihm umdrehte, merkte ich erst, daß er die ganze Zeitlang fast direkt unter meinem Po gesessen hatte und das Bild aus der Froschperspektive gemalt hatte.
Auf seiner Leinwand waren meine Beine und ...
... mein Hintern ganz groß, dann, nach oben immer kleiner werdend, mein Rücken und meine Schultern, meine Haare, mein Kopf.
Das alles in den verrücktesten Farben! Auf der Sonnenseite weiß, gelb und orange, auf der Schattenseite Dunkelblau, Blau, Rot, Violett, Pink, Braun und Grün, mit weißen und grauen Flecken!
Aber da war Leben drin!
Sah wirklich plastisch und vital aus!
Das Ding zwischen meinen Oberschenkeln war in Ocker, Braun, weiß und Rot mit einem dunklen Strich in der Mitte dargestellt und irgendwie erkannte ich mich auch in diesem Bild wieder.
Ich sagte aber nichts dazu.
Gottseidank waren Marko und Gunter wieder angeln, weit weg!
Ich muß mir mal die Beine vertreten, ich bin voll steif, Fred!
Gut, Dani, du warst wieder wunderbar!
Darf ich dann deinen Bauch malen, du weißt schon,
einfach die wunderschöne Frau, die du bist,
deine süßen Schamlippen, den roten kleinen lieben Kasper und einfach alles,
was einen Mann an dir verrückt macht?
Ich konnte keinen Grund finden, warum ich ihm das verweigern sollte.
Er hatte doch Alles schon gesehen und Alles schon berührt!
Das Gefühl der Freiheit, das ich erlebt hatte, nachdem ich alle meine Hüllen von mir fallen gelassen hatte, steigerte sich um weitere 100 Prozent.
Ja, Dani, du willst!, du bist jetzt richtig geil darauf! sagte ich zu mir selbst,
Vielleicht, mal sehen! sagte Dani zu Fred.
Aber Jetzt wollte ich erst mal wieder meinen Marko sehen.
An meine Nacktheit hatte ich mich ...