Der Lüstling
Datum: 03.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bydeepgreeneyes88
Hallo,
das ist meine erste Geschichte hier oben.
Kritik ist willkommen.
Viel Spaß.
Ich hatte mich den ganzen Tag bereits auf diese Gelegenheit gefreut. Es war bestimmt schon Ewigkeiten her, dass wir das letzte mal gemeinsam in einem Bett geschlafen hatten und nun war es endlich wieder so weit. Langsam schob ich die Hand unter meiner Bettdecke hervor und musste mich beinahe zwingen sie nicht zu schnell zu bewegen.
Zu schnell zu sein konnte bedeuten, sie zu wecken. Sie zu wecken konnte wiederum bedeuten, meine Chance zu verlieren, sie in der günstigen Körperhaltung in der sie jetzt lag, zu berühren, oder schlimmer -- bei meinem Vorhaben ertappt zu werden. Zentimeter für Zentimeter schob ich meine Finger vorwärts. Ich spürte das kühle Laken unter ihnen, ebenso die frische Luft außerhalb der Berges von Daunenendecken die uns bedeckten. Wie ein Wanderer, der ein eisiges Tal zwischen diesen Bergen durchquert, war meine Hand auf dem Weg zu einem verheißungsvollen Ziel. Langsam, doch unablässig.
Der Gedanke an das was vor mir lag, trieb meine Puls bereits in die Höhe. Ich spürte mein Herz klopfen, hörte das Hämmern bis in meinen Kopf. Der selbe Blutdruck, der auch meine Erektion bereits unerträglich machte. Meine Hand kroch weiter.
Die Augen geschlossen, achtete ich auf jede Bewegung die von ihrem Körper ausging und hielt bei der kleines Unregelmäßigkeit ihres Atems ruckartig still, voller Sorge sie könnte sich bewegen, geweckt durch mein wollüstiges Trachten und ...
... nun darauf wartend mich inflagranti der Perversion zu überführen. Aber nichts geschah. Sie schlief.
Ich erreichte die Grenze. Von hier aus war ich auf feindlichen Gebiet. The point of no return. Wenn meine Hand unter ihrer Bettdecke verschwinden würde, wäre jeder Widerstand den ich hätte leisten können, würde sie mich erwischen, zwecklos. Doch wider dieses besseren Wissens, wieder allen Anstands und Moral -- überwand ich sie. Einfach so.
Die Luft hier war wieder warm. Warm, anrüchig und verboten, denn sie wurde gewärmt von einem Körper der nicht der meine war und von dem ich keine Erlaubnis hatte mich ihm zu nähern. Ein Verbot das niemals hatte ausgesprochen werden müssen. Das feststand, schon immer.
Was sich hier abspielte, war die Definition vom Reiz des Verbotenen. Die Reinform des Prinzips.
Ich tastete mich durch diese Dunkelheit. Unendlich langsam -- so langsam, dass sich meine Vorstellungen vom Verhältnis vom Raum, den ich durchschritt und der Zeit die verging, nicht mehr deckten wollten. So langsam, dass ich das Gefühl hatte, die Nacht würde vorbei gegangen sein, ehe ich mein Ziel erreichte. Da spürte ich es: Der weiche Stoff eines Schlafanzughose. Ich hielt inne. Wartete. Vollführte die selbe Bewegung meiner Finger noch mal, wie um mich zu vergewissern das dies keine Einbildung war, kein Traum der mich mit dem Schlaf übermannt hatte.
Da war er, der Stoff dessen Materie echt war, nicht das Ergebnis eines sehnsuchtsvollen Traums. Doch viel wichtiger, und ...