Nach dem Urlaub
Datum: 05.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... im Reden geschickt!"
„Nun, ich kann's ja mal versuchen. Aber das wird sicher lange, sehr lange dauern. Du verstehst schon, dass ich ihn nicht so direkt ansprechen kann. Das muss sehr vorsichtig geschehen. Und ich muss ihn dahin bringen, dass er es gern macht. Ich meine, er soll denken, dass ist seine Idee und er will es. Aber ob er das will?"
„Na, beim letzten Treffen war er von mir ganz angetan, hat Komplimente gemacht. Ich weiß nicht, warum er jetzt anweisend sein soll?", fragte sie ihn.
„Also, ich werde es versuchen, das verspreche ich dir!", und das war sein letztes Wort dazu.
Auch in den nächsten beiden Wochen hörte sie von ihm nichts Neues über ihren Wunsch. Dass es lange dauern würde, das wusste sie, aber so lange? Vielleicht macht er das absichtlich länger, bis ich es vergessen habe.
Dann aber musste sie ihn doch deswegen ansprechen.
„Sag mal, ich will dich mal wegen Udo ansprechen. Hat sich da etwas ergeben?"
„Heike, das dauert", sagte er, „dies ist eine heikle Angelegenheit. Und ich muss es vorsichtig machen. Aber es sieht schon besser aus, du musst geduldig sein!"
„Aber Jonas", sagte sie, „ich will nicht so lange warten, bis ich Falten auf der Haut habe oder ich humple oder meine Worte nur bruchstückhaft über meine Lippen kommen."
Jonas musste lachen: „Aber jetzt bist du albern geworden!"
Sie lachte auch darüber. Es war ja auch nichts, worüber man ernst sein musste, ein bisschen Spaß war ja wohl auch dabei.
„Mein Mäuschen, wie ...
... hast du dir das denn alles vorgestellt? Du wirst ja nicht, wenn Udo kommt, ihn am Arm reißen und ins Schlafzimmer reißen."
„Nein, nein, da hab ich mir schon Gedanken gemacht. Wenn Udo bei uns ist, dann habe ich uns etwas Herrliches zum Abendbrot gekocht. Du weißt doch, den Braten, den ich vor vierzehn Tagen gemacht hatte, der hat dir doch auch wunderbar geschmeckt. Nun, wir sitzen zusammen, essen, erzählen und wir machen uns dann so langsam heiß. Und du rückst deinen guten Wein heraus. Ich hoffe, du hast ihm erzählt, was wir vorhaben?"
„Ja, natürlich. Im Moment noch nicht alles genau, aber das meiste schon."
„Wehe, du vermasselst das!", warnte sie ihn.
Es vergingen noch etwas zwei Wochen, da war der Tag gekommen. Heike war schon ganz aufgeregt. Sie sprang von einem Zimmer zum anderen und sah nach, ob alles in Ordnung war. Sie hatte wirklich alles gut eingeplant. Der Tisch war gedeckt, der Braten brutzelte im Herd -- jetzt brauchte nur noch Udo kommen!
Und tatsächlich, fast punktgenau um acht Uhr klingelte es. Heike band die Schürze ab und ging zur Tür. Udo hatte einen großen wunderschönen Blumenstrauß in der Hand. Den übergab er ihr und dann umarmte er sie und gab ihr einen Kuss. Heike empfand ein Prickeln im Körper.
Auch beim Essen verhielt sich Udo wie erwartet. Er war heute besonders aufmerksam, freundlich und gab ihr viele Komplimente. Ja, er war ein wenig anders als sonst. Und das Essen schmeckte ihm sehr gut, auch der Nachtisch. Außerdem wurden etliche ...